Bayer Leverkusen: Klub-Boss schlägt DFB-Supercup im Ausland vor
Vor der Saison treffen Meister und Pokalsieger im Supercup aufeinander. Der Chef von Titelverteidiger Bayer Leverkusen schlägt eine Verlegung ins Ausland vor.
Das Wichtigste in Kürze
- Findet der deutsche Supercup künftig ebenfalls im Ausland statt?
- Italien und Spanien machen es vor – beispielsweise in Saudi-Arabien.
- Der Klub-Boss von Bayer Leverkusen möchte nachziehen.
Der Klub-Boss von Bayer Leverkusen, Fernando Carro, hat gegenüber ESPN eine Austragung des DFB-Supercups im Ausland vorgeschlagen. «Für mich persönlich wäre es möglich, den Supercup in den USA oder einem anderen Land auszutragen», so Carro.
«Viele Fans finden es sowieso nicht gut, dass er am selben Wochenende wie die 1. Pokalrunde stattfindet, deshalb könnten wir es anders machen. Wir müssen umdenken, und das kann ein Beispiel sein», so Carro.
Der Supercup findet vor einer Bundesliga-Saison als Duell zwischen amtierendem Meister und Pokalsieger statt. Hat ein Team beide Titel geholt, wie Bayer Leverkusen 2024, tritt der Double-Sieger gegen den Vizemeister an.
Andere europäische Ligen wie Spanien und Italien tragen den Supercup bereits seit längerem im Ausland aus. Die italienische Supercoppa fand seit 2009 mit fünf Ausnahmen in China, Katar und zuletzt Saudi-Arabien statt.