Bayern München: Cristiano Ronaldo passt nicht zur Philosophie
Bayern-Boss Oliver Kahn hat begründet, warum ein Mega-Transfer von Superstar Cristiano Ronaldo zu Bayern München nicht verfolgt wird.
Das Wichtigste in Kürze
- Cristiano Ronaldo passe laut Bayern-Boss Oliver Kahn nicht zur Philosophie des Klubs.
- Das Gehalt des 37-Jährigen wäre für das Gefüge bei den Münchnern schwierig gewesen.
«Wir haben das Thema diskutiert. Sonst würden wir unseren Job nicht gut machen», sagte der Vorstandschef des deutschen Meisters der «Sport Bild». «Aber wir kamen zum Schluss, dass er bei aller Wertschätzung in der aktuellen Situation nicht zu unserer Philosophie gepasst hätte.»
Ronaldos Gehalt wäre für das Gefüge bei den Münchnern schwierig gewesen und er hätte eine stattliche Ablöse gekostet.
Der angeblich wechselwillige Portugiese traf am Dienstag auf dem Trainingsgelände von Manchester United ein. Offiziell hat United ihn für unverkäuflich erklärt. Trotzdem wird seit Monaten über einen möglichen Wechsel des 37-Jährigen spekuliert.
Holt Bayern München Harry Kane?
Ein Thema bei Bayern München bleibt Englands Stürmerstar Harry Kane (28) von Tottenham Hotspur. «Harry Kane ist ein hervorragender Stürmer, der bei Tottenham unter Vertrag steht», sagte Kahn.
Kane könnte im nächsten Sommer nochmals ein Kandidat für die Bayern werden. Dann läuft sein Vertrag beim Premier-League-Klub nur noch ein Jahr. Tottenham strebt eine Vertragsverlängerung mit Kane an.
Nach dem Abgang von Lewandowski wollen die Münchner die kommende Saison mit einem angepassten Spielsystem ohne echte Nummer 9 bestreiten. Trainer Julian Nagelsmann plant ein variables Auftreten seiner Mannschaft um Neuzugang Sadio Mané.