Bayern München: Kimmich fällt wegen Corona mit Lungenproblemen aus
Die Corona-Infektion von Impf-Zögerer Joshua Kimmich hat Nachwirkungen: Wegen Lungenproblemen fehlt er Bayern München zumindest bis Jahresende.
Das Wichtigste in Kürze
- Impf-Zögerer Joshua Kimmich leidet nach seiner Corona-Infektion unter Nachwirkungen.
- Der Bayern-Star hat mit Lungenproblemen zu kämpfen und kann nicht voll trainieren.
- Deshalb fehlt der 26-Jährige dem deutschen Rekordmeister bis zum Jahresende.
Joshua Kimmich will sich nicht impfen lassen und erkrankt an Covid-19. Nun hat der Nationalspieler mit leichten Lungenproblemen zu kämpfen und fällt noch aus. Das teilte der Tabellenführer Bayern München am Donnerstag mit.
Der Impfzauderer hatte sich zuvor nach einer Corona-Infektion freitesten können. Eigentlich sollte er am Samstag gegen Mainz sein Comeback geben. Zuvor verbrachte er einen Monat in Quarantäne – erst als Kontaktperson, dann als Infizierter.
«Ich freue mich, dass meine corona-bedingte Quarantäne beendet ist», äusserte der 26-jährige Kimmich in einer Mitteilung des FC Bayern. «Mir geht es sehr gut, allerdings kann ich aufgrund von leichten Infiltrationen in der Lunge aktuell noch nicht voll trainieren.»
Zu den medizinischen Details der Corona-Nachwirkungen gibt es von Bayern München keine weiteren Informationen. Es gibt verschiedene Formen einer Infiltration. Dabei handelt es sich um das Eindringen fester oder flüssiger Substanz in biologisches Gewebe.
Bayern München bis Jahresende ohne Kimmich
Er werde zunächst ein Aufbautraining absolvieren, teilte Kimmich weiter mit: «Ich kann es kaum abwarten, im Januar wieder voll mit dabei zu sein.» Das erste Spiel im neuen Jahr bestreiten die Bayern am 7. Januar zum Rückrundenstart gegen Borussia Mönchengladbach.
Kimmich fehlt den Bayern zum Jahresabschluss damit gegen Mainz sowie auswärts beim VfB Stuttgart (14. Dezember) und nochmals drei Tage später im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg.
Letztmals stand er für die Bayern beim 2:1 gegen den SC Freiburg am 6. November auf dem Platz, seitdem verpasste er fünf Spiele. Zuerst musste er als ungeimpfte Kontaktperson des infizierten Niklas Süle in Quarantäne. Dann infizierte er sich selbst mit dem Coronavirus.