Bayern München: Müssen Kimmich & Co. bald sogar separat trainieren?
Die fünf Ungeimpften sorgen beim FC Bayern München für Chaos. Droht ihnen bald die Abschiebung in eine separate Trainingsgruppe?
Das Wichtigste in Kürze
- Beim FC Bayern sind bekanntermassen fünf Spieler ungeimpft.
- Aktuell befinden sie sich in Quarantäne und sorgen für Chaos.
- Offenbar könnten ihnen sogar separate Trainings drohen.
Seit dem positiven Corona-Fall rund um Niklas Süle ist bei Bayern München Chaos angesagt. Vor allem die Absenz des ungeimpften Joshua Kimmich sorgt für Wirbel. Ohne ihn verliert der deutsche Rekordmeister am Samstag in Augsburg 1:2.
Am Sonntag dann die nächste Hiobsbotschaft: Vier weitere Spieler müssen neben Kimmich in Quarantäne. Es handelt sich um Serge Gnabry, Jamal Musiala, Eric Maxim Choupo-Moting und Michael Cuisance. Alle verweigerten bislang den Piks.
Eigene Trainingsgruppe für Impf-Zögerer?
Am Donnerstag verkündete der Verein, dass die Nicht-Geimpften während der Quarantäne auf den Lohn verzichten müssen. Bedeutet bei den meisten ein Ausfall von umgerechnet mehreren Hunderttausend Franken.
Doch nicht nur das: Wie die «Bild» schreibt, wird sogar über eine Art «Trainingsgruppe 2» nachgedacht. Darin würden die Piks-Verweigerer unter sich trainieren. Das würde wohl bei den Beteiligten für noch mehr Ärger sorgen.
Bayern München trifft morgen im vorletzten Gruppenspiel der Champions League auf Kiew. Am Samstag empfängt die Nagelsmann-Elf Arminia Bielefeld, bevor es am 4. Dezember zum schwierigen Auswärtsspiel nach Dortmund geht. Ob mit oder ohne die ungeimpften Spieler ist noch unklar.