Der 42-jährige Trainer der Young Boys Bern soll Berichten zufolge die Nachfolge von Hannes Wolf antreten.
Gerardo Seoane soll Berichten zufolge einen Zweijahresvertrag bei Bayer Leverkusen bekommen. Foto: Anthony Anex/KEYSTONE/dpa
Gerardo Seoane soll Berichten zufolge einen Zweijahresvertrag bei Bayer Leverkusen bekommen. Foto: Anthony Anex/KEYSTONE/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Fussball-Bundesligist Bayer Leverkusen soll übereinstimmenden Medienberichten zufolge am Mittwoch Gerardo Seoane vom Schweizer Club Young Boys Bern als künftigen Trainer vorstellen.
Ad

Der 42-Jährige bekomme einen Zweijahresvertrag zur neuen Saison, meldeten unter anderem «Sport1» und der «Kölner Express». Eine Bestätigung gab es dafür zunächst nicht.

Bis zum Saisonende ist Hannes Wolf noch Trainer der Leverkusener. Er hatte das Team Ende März als Nachfolger von Peter Bosz übernommen und holte aus sieben Spielen zwölf Punkte. Wolf ist ausgeliehen vom Deutschen Fussball-Bund (DFB). Der U18-Nationaltrainer des Verbandes hatte zuletzt klare Aussagen zu seiner persönlichen Zukunft vermieden. Nach dem 1:1 am Samstag gegen Union sagte er: «Wir haben eine tolle Ebene hier gefunden. Ich habe zwei wunderbare Jobs. Das ist eine Luxus-Situation. Welcher es am Ende wird, schauen wir dann.»

Leverkusen hatte zuletzt angekündigt, erst nach der Saison zu entscheiden, wer das Team künftig trainieren werde. Neben Seoane wurden auch Edin Terzic (Borussia Dortmund), Niko Kovac (AS Monaco) und Oliver Glasner (VfL Wolfsburg) als Kandidaten gehandelt.

Bayer hatte sich von Bosz im März getrennt. Der 57 Jahre alte Niederländer war seit 4. Januar 2019 im Amt gewesen. Bayer hatte unter Bosz im Jahr 2021 nur vier von 17 Pflichtspielen gewonnen, rutschte in der Bundesliga vom Mitte Dezember belegten Platz eins auf Rang sechs ab und schied im DFB-Pokal beim Viertligisten Rot-Weiss Essen sowie in der Europa League gegen die Young Boys Bern aus. Trainer des Gegners aus der Schweiz war Seoane.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

BSC Young BoysEuropa LeagueNiko KovacPeter BoszBundesligaJobsWolfDFBBayer LeverkusenTrainer