Bundesliga: So viel Geld kassieren die Schweizer Trainer
Als Coach in der Bundesliga verdient man gutes Geld. Die beiden Schweizer Urs Fischer (56) und Gerardo Seoane (43) dürfen sich über ein Millionen-Salär freuen.
Das Wichtigste in Kürze
Gerardo Seoane und Urs Fischer haben sich in der Bundesliga etabliert.
Der ehemalige YB-Coach gehört zu den Top-Verdienern seines Fachs.
Den höchsten Lohn streicht wenig überraschend Julian Nagelsmann ein.
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Immer wieder schaffen Schweizer Trainer den Sprung in die Bundesliga. Aktuell sind mit Urs Fischer (56) und Gerardo Seoane (43) deren zwei in Deutschlands höchster Fussball-Liga tätig. Und beiden sahnen ordentlich ab.
Die deutsche «Sportbild» schätzt das Jahresgehalt von Seoane auf rund 2,5 Millionen Euro. Heisst: Der ehemalige YB-Coach verdient umgerechnet 7500 pro Tag! Wahnsinn.
Damit rangiert der ehemalige YB-Meistertrainer zusammen mit Leipzigs Domenico Tedesco auf Rang vier der Trainer-Lohnliste.
Nur Bayern Julian Nagelsmann (8 Mio.), Wolfsburgs Niko Kovac (4 Mio.) und Dortmunds Edin Terzic (3,5 Mio.) kassieren wohl mehr.
Finden Sie die Trainer-Löhne in der Bundesliga angemessen?
Etwas tiefer ist das Salär Urs Fischer bei Union Berlin. Der ehemalige FCZ-Coach verdient offenbar 1,5 Millionen pro Jahr. Und damit etwa gleich viel FCZ-Meistercoach André Breitenreiter bei der TSG Hoffenheim.
Diese Löhne sind nicht netto. Weil in Deutschland im Jahr 2007 die sogenannte Reichensteuer eingeführt wurde, müssen die Trainer ordentlich Einbussen hinnehmen. So gehen 45 Prozent der Einnahmen flöten. Dies gilt ab einem Einkommen von 270'501 Euro.
Bei diesen Mega-Löhnen können sie damit wohl gut leben, oder?