Bundesliga: Urs Fischer geht mit Union im Spitzenspiel unter
Für Urs Fischer und Union Berlin endet ein fantastisches Kalenderjahr mit einer brutalen Niederlage im Spitzenspiel der Bundesliga.
Das Wichtigste in Kürze
- Union Berlin geht in Freiburg mit 1:4 unter.
- Das «Schweizer-Duell» zwischen Frankfurt und Mainz endet 1:1.
Union Berlin ging in den letzten Tagen etwas die Luft aus. Die Mannschaft von Urs Fischer, die phasenweise die Bundesliga anführte, kam in der letzten Meisterschafts-Woche im Jahr 2022 nur noch zu einem Punkt in drei Partien.
Gegen Freiburg stand die Niederlage schon früh so gut wie fest. Nach 20 Minuten lag Fischers Truppe mit 0:3 zurück, hatte einen Penalty verschossen und durch Platzverweis den Portugiesen Diogo Leite verloren.
Für die Freiburger war der Italiener Vincenzo Grifo entscheidend. Er schoss in der Startphase alle drei Tore, zwei davon vom Penaltypunkt. Das 4:0 durch den Österreicher Michael Gregoritsch fiel auch noch vor der Pause.
In der Tabelle liegt das Team von Christian Streich auf dem 2. Rang, vier Punkte hinter Bayern München. Es folgen Leipzig, die Eintracht Frankfurt und Union Berlin.
Kein Sieger im Schweizer-Duell
Die Eintracht Frankfurt verpasste eine noch etwas bessere Klassierung vor der Winterpause. Die Mannschaft um Djibril Sow spielte gegen Mainz nur 1:1.
Die Mainzer mit Silvan Widmer und Edimilson Fernandes, der seinen Vertrag am Wochenende bis 2026 verlängert hat, mussten in der 67. Minute den Ausgleich hinnehmen. Randal Kolo Muani traf nach Vorlage von Mario Götze und kam damit zu seinem 15. Skorerpunkt im 14. Bundesligaspiel.