1. FC Union Berlin: Trainer Fischer hat Meisterprämie im Vertrag
Urs Fischer hat seinen Vertrag beim 1. FC Union Berlin verlängert. «Sport Bild» enthüllt nun neue Details über das Arbeitspapier des Schweizer Trainers.
Das Wichtigste in Kürze
- Urs Fischer reitet mit Union Berlin auf der Erfolgswelle.
- Nach zwölf Spieltagen führen die «Eisernen» die Tabelle der Bundesliga an.
- Fischers neuer Vertrag ist laut deutschen Medien bis im Sommer 2025 gültig.
Was Urs Fischer mit dem 1. FC Union Berlin bisher erreicht hat, ist aller Ehren wert. In der Saison 2018/2019 führt der Schweizer das Team in die Bundesliga.
Schon in der ersten Spielzeit (Platz elf) etablieren sich die Hauptstädter im Oberhaus. Was dann folgt, ist ein stetiger Steigerungslauf.
Die Saison 2020/2021 schliesst Union als Siebter ab, ein Jahr später ist es sogar Rang fünf. Damals qualifiziert sich die Mannschaft für die Europa League. Trainer Fischer wird von den Fans verehrt und geadelt.
In der aktuellen Saison setzen die «Eisernen» ihren Höhenflug fort. Nach zwölf Spieltagen führen sie die Bundesliga sensationell an – noch vor den grossen Bayern.
Urs Fischer hat Meisterprämie im Vertrag
Bei diesen Erfolgen ist klar, dass der Verein ein Interesse hat, langfristig mit Erfolgscoach Fischer zusammenzuarbeiten. Im September dieses Jahres verlängert Union deshalb den Vertrag des Zürchers vorzeitig. Genaue Details über den neuen Kontrakt macht der Club damals nicht.
Die «Sport Bild» will nun aber die Einzelheiten des Vertrages in Erfahrung gebracht haben. Demnach läuft das neue Arbeitspapier des Union-Trainers bis im Sommer 2025.
Fischer verdient jetzt deutlich über eine Million Euro im Jahr, heisst es. Und: Im Falle des Meistertitels würde er eine saftige Prämie einstreichen. Eine Ausstiegsklausel mit festgeschriebener Ablösesumme gibt es laut dem Bericht nicht.
Lukrative Angebote ausgeschlagen
Urs Fischer gefällt es bei Union Berlin richtig gut. Das zeigt sich auch darin, dass er in der Vergangenheit einige lukrative Angebote ausgeschlagen hat.
Laut «Sport Bild» sollen konkrete Offerten aus Italien und Saudi-Arabien vorgelegen haben. Dort hätte der Übungsleiter das fünffache verdienen können, heisst es.
2021 wurde er auch als Nachfolger von Nati-Trainer Vladimir Petkovic gehandelt. Fischer ist dem 1. FC Union Berlin jedoch stets treu geblieben.
Am Donnerstag (21 Uhr) könnte er es mit seiner Mannschaft in die K.o-Phase in der Europa League schaffen. Es wäre ein historischer Erfolg für Union. Und ein weiteres Kapitel für die Erfolgsgeschichte mit Trainer Urs Fischer.