Bundesliga: VfB Stuttgart verpflichtet Sebastian Hoeness

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DPA, Nicola Wittwer

Deutschland,

Der VfB Stuttgart hat Sebastian Hoeness als neuen Trainer verpflichtet und sich von Bruno Labbadia getrennt. Dem Club droht der Abstieg aus der Bundesliga.

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Der VfB Stuttgart hat Sebastian Hoeness als Nachfolger von Trainer Bruno Labbadia verpflichtet. - Uwe Anspach/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der VfB Stuttgart trennt sich von Bruno Labbadia.
  • Sebastian Hoeness übernimmt neu die Aufgaben des Cheftrainers.
  • Der 40-jährige Ex-Coach von Hoffenheim erhält einen Vertrag bis 2025.

Nach 120 Tagen ist Bruno Labbadias Rettungsmission beim VfB Stuttgart gescheitert. Das teilt der Fussball-Bundesligist am Montagabend mit.

Die Aufgaben des Cheftrainers übernimmt mit sofortiger Wirkung Sebastian Hoeness. Der 40-Jährige erhält in Stuttgart einen Vertrag bis Ende Juni 2025. Das Arbeitspapier ist ligaunabhängig, Hoeness würde also auch bei einem Abstieg in die 2. Bundesliga im Sommer bleiben.

«Wir danken Bruno Labbadia für die geleistete Arbeit. Wir haben Bruno im vergangenen Dezember verpflichtet, weil wir fest davon überzeugt waren, mit ihm eine Trendwende einleiten zu können. Bruno hat vom ersten Tag mit grossem Einsatz und grosser Leidenschaft mit der Mannschaft gearbeitet, leider hat sich dies aber nicht in Form von Punkten ausgezahlt. Letztlich sind wir zu der Erkenntnis gelangt, dass wir einen neuen Impuls brauchen», sagt der VfB-Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle.

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Der VfB Stuttgart trennt sich von Bruno Labbadia. - keystone

«Sebastian Hoeness hat bereits wichtige Erfahrungen in der Bundesliga gesammelt und kennt zudem als Trainer den Nachwuchs- und den Übergangsbereich sehr gut. Wir sind sicher, dass Sebastian der richtige Trainer für die anstehenden Herausforderungen ist, und er gemeinsam mit der Mannschaft diese schwierige Situation meistern wird.»

Rettet Sebastian Hoeness den VfB Stuttgart vor dem Abstieg?

Hoeness amtete von 2020 bis 2022 als Trainer der TSG Hoffenheim. «Ich freue mich riesig auf die Herausforderung beim VfB und bedanke mich für das Vertrauen und die guten Gespräche mit den Verantwortlichen.»

«Zum VfB habe ich eine grosse emotionale Verbindung. Ich habe schon in meiner Jugend den Verein als Fan begleitet, hier habe ich mehrere Jahre in der Jugend selbst gespielt und 1999 mit der U17 den deutschen Meistertitel gewonnen», wird der neue Trainer zitiert.

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