BVB: Ablöse-Forderungen für Roman Bürki überschaubar
Nach dem Wechsel von Gregor Kobel zum BVB wird ein Abgang von Roman Bürki immer wahrscheinlicher. Der 30-Jährige möchte weg aus Deutschland.
Das Wichtigste in Kürze
- Der BVB legt für Roman Bürki nach dem Kobel-Transfer ein niedriges Preisschild fest.
- Dortmund verlang für den langjährigen Stammgoalie fünf Millionen.
Unter der Woche vermelden die deutschen Medien, dass Gregor Kobel fix von Stuttgart zum BVB wechselt. Und damit in Dortmund aus dem Schweizer Goalie-Duo (Bürki/Hitz) ein Goalie-Trio macht.
Dies dürfte allerdings heissen, dass die Zeit von Roman Bürki beim BVB definitiv abgelaufen ist.
Denn die Planung im Tor der Dortmunder erscheint klar: Kobel wird die Nummer eins, während Hitz wieder in seine langjährige Nummer-zwei-Rolle zurückkehrt. Kaum vorstellbar, dass sich Bürki dann mit der Rolle als dritter Goalie zufrieden geben wird.
Nun vermeldet die «Sport Bild», dass Bürki den BVB zum Schnäppchenpreis verlassen könnte. Demnach verlange Dortmund nur fünf Millionen für den langjährigen Stammgoalie. Damit dürften sich durchaus Interessenten finden lassen.
Zwar sorgte der 30-Jährige zuletzt für den ein oder anderen Patzer zu viel, konnte aber auch mit spektakulären Paraden brillieren. Das Zeug zum Stammkeeper auf hohem Niveau hat Bürki also nach wie vor.
Bürki möchte nach Spanien oder Italien
Die deutsche Sportzeitung berichtet weiter, dass die Zukunft von Bürki aber nicht in Deutschland liege. Er strebe einen Wechsel nach Spanien oder Italien an. Auch die AS Monaco könnte eine Option sein.
Die Ablöseforderungen des BVB dürften für potenzielle Abnehmer kein Problem darstellen. Vielmehr könnte der Lohn zum Faktor werden.
Bürki erhielt im Zuge seiner Vertragsverlängerung im letzten Jahr eine Gehaltserhöhung und verdient nun fünf Millionen im Jahr. Ein Lohn, der nicht jeder Verein einfach so stemmen kann und möchte.