Nach der 2:3-Pleite gegen Meister Bayern München wurde Verteidiger Manuel Akanji vom BVB auf Instagram rassistisch beleidigt. Sein Klub hat bereits reagiert.
BVB
Die Spieler des BVB formen ein Herz im Kampf gegen den Rassismus im Sport. - bvb.de

Das Wichtigste in Kürze

  • BVB-Verteidiger Manuel Akanji wurde nach dem Bayern-Spiel rassistisch beleidigt.
  • Nun hat Borussia Dortmund auf Social Media reagiert.
  • Der Bundesligist will mit einem Statement ein Zeichen setzen.
Ad

Im Spitzenkampf der Bundesliga ging Borussia Dortmund gegen Meister Bayern München leer aus. Trotz 1:0-Vorsprung musste sich die Favre-Elf am Ende mit 2:3 geschlagen geben. Nach der Partie kam es in den sozialen Medien offenbar zu rassistischen Attacken auf BVB-Abwehrspieler Akanji.

BVB
Manuel Akanji (r.) vom BVB im Zweikampf mit Bayern-Torjäger Robert Lewandowski (l.). - dpa

«Nach dem Topspiel gegen den FC Bayern am vergangenen Samstag wurde unser Spieler Manuel Akanji auf Instagram rassistisch beleidigt.» Dies schreibt der BVB in einer Mittelung auf Twitter.

BVB reagiert mit einem Statement

Der Verein verteidigt seinen Spieler vehement – und setzt ein Zeichen gegen fremdenfeindliche Äusserungen. «Die tatsächliche Zahl rassistischer Beleidigungen im Sport dürfte sogar noch deutlich höher sein. Oftmals finden derlei Vorfälle aber keine Öffentlichkeit», heisst es weiter.

Deshalb werde der BVB nicht aufhören, solche Anfeindungen öffentlich zu machen und seine Spieler zu schützen. Man werde weiterhin «konsequent gegen Rassismus im Fussball und in unserer Gesellschaft kämpfen».

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Bayern MünchenManuel AkanjiInstagramBundesligaTwitterBVB