BVB: Bürki und Akanji sprechen im Interview über das Trainingslager
Der BVB bereitet sich in Bad Ragaz SG auf die kommende Bundesliga-Saison vor. Das sagen die Schweizer Dortmund-Stars zum Trainingslager in der Heimat.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der BVB verbringt derzeit das Trainingslager in der Schweiz.
- In Bad Ragaz SG bereiten sich die Bundesliga-Stars auf die kommende Saison vor.
- Nau.ch hat vor Ort mit den Schweizern Manuel Akanji und Roman Bürki gesprochen.
Bereits zum zehnten Mal verbringt der BVB einen Teil der Saisonvorbereitung in der Ostschweiz. In Bad Ragaz holen sich die Bundesliga-Stars den Feinschliff für die kommende Spielzeit.
Im Grand Resort Bad Ragaz, wo die Mannschaft logiert, freut man sich immer über den Besuch aus Deutschland. In diesem Jahr sind die Bedingungen wegen der Corona-Pandemie speziell.
Nau.ch war am Freitag vor Ort und hat mit den Schweizer Dortmund-Cracks gesprochen.
Roman Bürki: «Würden gerne vor Fans trainieren»
Jahr für Jahr zog das Trainingslager die Fans in Massen nach Bad Ragaz. Darauf muss der BVB dieses Mal aufgrund des Coronavirus verzichten. «Das fehlt uns sehr», so Goalie Roman Bürki. «Die Fans waren jedes Jahr ein zusätzlicher Ansporn für uns und wir wollten noch mehr zeigen, was wir können.»
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Die Einzelzimmer im Hotel sind dagegen für den Münsinger nichts Neues: «Wir sind nicht mehr 15 Jahre alt und wollen unbedingt mit dem besten Freund im Zimmer sein. Ich – und Manuel auch – geniessen die Privatsphäre, dass man mal in Ruhe mit der Familie telefonieren kann.
Der ehemalige YB-Junior verlängerte im Juni seinen Vertrag beim BVB bis 2023 – und hat ein klares Ziel vor Augen. «Jetzt will ich mit dem BVB unbedingt Titel sammeln. Nach dem Cup 2017 wollen wir es jetzt auch einmal in der Meisterschaft schaffen. Die Voraussetzungen mit dem Trainingslager in Bad Ragaz sind auf jeden Fall optimal.»
Manuel Akanji: «Schwierig zu sagen, ob BVB stärker als letzte Saison ist»
Sein Landsmann Manuel Akanji vermisst die Fans ebenfalls. Der Ex-FCB-Verteidiger war froh, dass der BVB immerhin das Testspiel gegen Altach vor Zuschauern austragen konnte. «Es tut einfach gut, wenn dir jemand nach einer Aktion zujubelt.»
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Im Trainingslager will sich der Schweizer Nationalspieler seinen Stammplatz beim BVB sichern. «Jeder Spieler muss in jedem Training alles geben und sich stetig verbessern. Denn hinten dran wartet bereits der nächste Spieler, der unbedingt zum Einsatz kommen will.»
Zum Rücktritt von Nati-Captain Lichtsteiner sagt Akanji: «Er war immer ein Vorbild – auf und neben dem Platz. Lichtsteiner hat eine sehr gute Karriere gemacht. Jetzt wo Stephan weg ist, muss auch ich in der Nati noch mehr Verantwortung übernehmen.»
