BVB – Ex-Torwart Roman Bürki spricht über Kontakt zu Dortmund
Das Meisterrennen in der Bundesliga spitzt sich zu, auch der BVB ist vorne mit dabei. Ex-Dortmund-Keeper Roman Bürki setzt auf Rivale Bayern München.
Das Wichtigste in Kürze
- Roman Bürki spielt mittlerweile bei St. Louis in der amerikanischen MLS.
- Der Schweizer Keeper blickt auf seine Zeit mit dem BVB zurück.
- Den Meistertitel traut er seinem Ex-Club in diesem Jahr nicht zu.
Der frühere BVB-Torhüter Roman Bürki hat noch viele Kontakte zum aktuellen Tabellenzweiten der Fussball-Bundesliga. Daher ist ihm der Abschied bei Borussia Dortmund im vergangenen Sommer nach 233 Spielen auch sehr schwergefallen.
Vom BVB nach Amerika
«Ich war fast sieben Jahre dort. Die Spieler und die Leute sind mir an Herz gewachsen. Es war kein Happy End, auch wenn ich noch ein Spiel bekommen habe», sagt der Keeper den «Ruhr Nachrichten».
Bürki weiter: «Wenn du keine Leistung bringst, bist du schnell nichts mehr wert. Ich musste das akzeptieren, auch wenn es nicht einfach war», sagte der 32-Jährige, der nun als Kapitän von St. Louis City in die neue Saison der Major League Soccer startet, den «Ruhr Nachrichten».
Bürki: «Bayern am Ende vorne»
Er habe aber kein böses Blut in sich. «Und wenn man jetzt sieht, wo sie stehen, haben sie auch vieles richtig gemacht», befand Bürki. Er habe noch Kontakt zu vielen Spielern in Dortmund, vor allem zu Kapitän Marco Reus. «Ich schaue auch die Spiele, wann immer es geht und freue mich auch für sie, dass es so gut läuft.»
An einen Titelgewinn des BVB glaube er nicht. «Irgendwas in mir sagt mir aber, dass die Bayern am Ende doch vorne sind. Vielleicht, weil ich das sieben Jahre lang in jeder Saison mitgemacht habe.»