BVB – Matthäus: «Favre macht die gleichen Fehler wie Guardiola»

Andrea Schüpbach
Andrea Schüpbach

Deutschland,

Die neue Bundesliga-Saison steht vor der Tür. Für Bayern-Legende Lothar Matthäus ist klar: Will der BVB etwas reissen, muss Lucien Favre weniger Fehler machen.

BVB Lucien Favre
Lothar Matthäus äussert sich einmal mehr kritisch gegen über Lucien Favre, Trainer des BVB. - Instagram

Das Wichtigste in Kürze

  • Am kommenden Wochenende startet die neue Bundesliga-Saison.
  • Der BVB will den Bayern den Titel streitig machen.
  • Lothar Matthäus sagt, dass sich Dortmund-Trainer Favre bislang zu oft vercoachte.

Am Wochenende geht die neue Bundesliga-Saison los!

Wer wird Deutscher Meister?

Am Freitag wird die Spielzeit 2020/21 mit dem Spiel Bayern München gegen Schalke 04 eröffnet. Einen Tag später steigt auch der BVB ein. Der Vizemeister spielt am Samstag gegen Gladbach.

Favre muss mit BVB Meister werden

Das Saison-Ziel der Dortmund-Verantwortlichen ist klar. Die Bosse fordern von Lucien Favre den Titel. Nachdem es in seinen ersten beiden Saisons «nur» zum zweiten Platz gereicht hat, soll nun die Schale her. Der Schweizer spielt um seinen Job.

Nun hat sich TV-Experte und Bayern Legende Lothar Matthäus zur Ausgangslage geäussert. Der Weltfussballer von 1991 rechnet dem BVB nur kleine Titelchancen ein.

Man bräuchte eine «hundertprozentige Saison», so der Ex-Inter-Star. Und es gibt ein weiteres Problem. «Dortmund könnte nur Meister werden, wenn Bayern Fehler macht. Diese Fehler machte zuletzt aber Lucien Favre

Ähnliches Schema wie bei Pep Guardiola

Der Weltmeister begründet seine Kritik am Romand folgendermassen: «Favre hat letzte Saison im Spitzenspiel Emre Can und Jadon Sancho auf der Bank gelassen. Das machte bei der 0:1-Niederlage in der Rückrunde den Unterschied.» In solchen Duellen brauche man die Ausnahmeklasse von Sancho sowie die Mentalität eines Cans.

«Nur Lucien Favre wusste, warum er so aufstellte. Das erinnert mich an die Fehler von Pep Guardiola beim Aus von Manchester City in der Champions League gegen Lyon.»

Damals setzte der Spanier seinen Mittelfeldstrategen Kevin De Bruyne rechts statt auf seiner Stammposition in der Mitte ein. Aussenseiter Lyon setzte sich mit 3:1 durch.

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