BVB muss auch bei Union auf Haaland verzichten
Borussia Dortmund muss weiterhin ohne Erling Haaland auskommen. Der Norweger leidet weiterhin an muskulären Problemen.
Das Wichtigste in Kürze
- Erling Haaland fehlt dem BVB auch in der Partie gegen Union Berlin.
- Der Norweger leidet immer noch an muskulären Problemen.
- Die Dortmunder müssen nach der Schlappe gegen Leverkusen eine Reaktion zeigen.
Fussball-Bundesligist Borussia Dortmund muss weiterhin auf Erling Haaland verzichten. Dies bestätigte Trainer Marco Rose während der Pressekonferenz vor der Partie bei Union Berlin am Sonntag.
«Erling Haaland wird nicht spielen können, er ist noch nicht im Teamtraining», sagte der Dortmunder Chefcoach. Damit könnte der norwegische Torjäger frühestens in der nächsten Woche in der Europa League sein Comeback geben. Dies aufgrund von muskulären Problemen. Rose muss in der Partie in Berlin auch Thomas Meunier und Marius Wolf ersetzen.
Rose: «Wir werden an Ergebnissen gemessen.»
Die Aufarbeitung der 2:5-Schlappe gegen Bayer Leverkusen am vergangenen Wochenende habe ein bisschen gedauert, gab Rose zu. «Das fühlt sich nicht gut an, so etwas schleppst du durch die Woche», sagte der BVB-Trainer. «Wir haben das analysiert und gut trainiert. Aber das war vor Leverkusen auch so», sagte der Coach.
«Es muss anders laufen. Wir müssen besser verteidigen und eine gute Leistung am Sonntag bringen. Wir werden an Ergebnissen gemessen. Und ich gehe davon aus, dass die Mannschaft die Dinge in einem schwierigen Auswärtsspiel wieder geraderücken möchte», sagte Rose.
Reyna ein Kandidat für die Startelf des BVB
Helfen könnte dabei auch der zuletzt lange pausierende Giovanni Reyna, der ein Kandidat für die Startelf ist. Rose betonte, der 19-Jährige sei eine Option. «Er ist gut drauf und fit», begründete der Coach des BVB.
Allerdings behielt der BVB-Trainer seine Überlegungen bezüglich der veränderten Startelf in Berlin für sich. Er verriet auch nicht, ob er zur Stärkung der Defensive vielleicht eine Doppel-Sechs installiert.
«Ich denke, dass es keine Systemfrage ist, sondern eher wie die Dinge umgesetzt werden», sagte er. Und was bei Union auf sein Team zukommt, ist klar: «Wir müssen uns auf grosse Gegenwehr einstellen und auch auf Zuschauer in einem engen Stadion», sagte Rose. Und dass Max Kruse nicht mehr beim Gegner spielt, sei völlig egal. «Das ändert nichts an Struktur und Intensität bei Union.»