BVB: Ultras stellen Kobel & Co. nach Kiel-Debakel zur Rede

Matthias Neuhaus
Matthias Neuhaus

Deutschland,

Der kriselnde BVB geht bei Abstiegskandidat Holstein Kiel (2:4) unter. Die Fans der Dortmunder lassen ihrem Frust nach der Niederlage freien Lauf.

BVB
Ein Anhänger des BVB spricht nach der Niederlage in Kiel mit den Spielern. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Borussia Dortmund blamiert sich in Kiel und verliert mit 2:4.
  • Nach der Partie stehen die BVB-Stars um Gregor Kobel in der Kritik.
  • Ultras reden noch im Stadion auf die Spieler ein.

Kaum hat die Rückrunde begonnen, brennt beim BVB bereits der Baum. Nach dem 2:3 gegen Leverkusen muss sich Dortmund auch in Kiel geschlagen geben.

Vielmehr noch: Beim Abstiegskandidaten liegt Schwarzgelb bereits zur Pause mit 0:3 (!) hinten. In der Tabelle rutscht das Team auf Rang neun ab.

bvb
Gregor Kobel muss sich bei der Niederlage des BVB in Kiel viermal bezwingen lassen. - keystone

BVB-Boss Lars Ricken findet nach dem Debakel klare Worte. Der Ex-Spieler betitelt den Auftritt in Kiel als «peinlich, beschämend und unwürdig».

Beendet der BVB die Saison unter den Top 5?

Und auch die mitgereisten Fans lassen ihrem Frust freien Lauf. Als sich die Profis geschlossen zur Kurve begeben, suchen die Anhänger den Dialog. Einer der Ultras klettert sogar über den Zaun.

Die Security will zunächst eingreifen, doch die BVB-Stars befürworten die Konfrontation. Und so redet der Fan anschliessend mit ausgestrecktem Zeigefinger auf die Spieler ein.

Die Stimmung in Dortmund ist angespannt, Trainer Nuri Sahin angezählt. Der Rückstand auf die Bayern beträgt mittlerweile 14 Punkte.

Hinzu kommt, dass nun zwei schwierige Spiele auf den BVB warten. Am Freitag (20.30 Uhr) gastiert die Mannschaft bei Eintracht Frankfurt. Fünf Tage später folgt das Champions-League-Auswärtsspiel in Bologna.

Kommentare

User #6015 (nicht angemeldet)

Dortmund ist ein Superteam das auch den kleinen Gegnern etwas gönnt. Hauptsache für die BVB-Spieler stimmt die Kohle. Ich denke die haben sicher alle einen Monatslohn von 10`000.- Euro und solange es Clubs gibt, die bei solchen Summen mitmachen, ja solange klopfe ich diesen Spielern auf die Schultern und muss ihnen aber sagen, dass, wenn sie in der Wirtschaft angestellt wären, ja dann hätten sie wohl am Dienstagabend alle die Kündigung erhalten.

User #3521 (nicht angemeldet)

Was fällt diesen „Fans“ überhaupt ein, da mitzureden zu wollen? Gehts eigentlich noch!

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