BVB: Werden die Profis von Einbrechern mit Drohnen ausspioniert?
In der Nobelgegend rund um den Dortmunder Phoenixsee sollen Villen mit Drohnen ausspioniert worden sein. Davon wären auch Profis des BVB betroffen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Dortmunder Polizei prüft derzeit mögliche Drohnen-Vorfälle im Villenviertel.
- Offenbar wurden dort auch Profis von Borussia Dortmund ausspioniert.
Die Gegend rund um den Dortmunder Phoenix-See gilt als Edel-Wohnlage. Kein Wunder, haben sich dort auch einige BVB-Profis niedergelassen, darunter beispielsweise Nati-Verteidiger Manuel Akanji (26).
Doch dem 26-Jährigen und seinen Dortmunder Teamkollegen droht jetzt offenbar Gefahr – und zwar aus der Luft!
Denn: Wie die «Bild» berichtet, kommt es zuletzt rund um den See zu auffälligen Flugbewegungen. Besorgte Anwohner haben sich deshalb bereits an die Polizei gewandt. Offenbar soll es sich dabei um Einbrecher handeln, die mit Drohnen die besagten Villen ausspionieren.
Mit den so gewonnen Informationen sollen Einbrüche geplant werden. So zum Beispiel bei Ex-Dortmund-Goalie und Weltmeister Roman Weidenfeller (41). Zum Glück für den ehemaligen Profi des BVB konnte der Einbruch noch verhindert werden.
Polizei schliesst Einbruchs-Spionage bei Profis des BVB nicht aus
Problematisch für die Polizei: Nicht alle dieser Drohnen sind illegal. Manche Fluggeräte machen Luftaufnahmen, die dem Landschaftsverband geliefert werden. Trotzdem werden die Luft-Aktivitäten künftig genauer geprüft.
Wie die Polizei gegenüber der «Bild» erklärt, nehme man die Sorgen der Anwohner ernst. Aber: «Momentan gehen wir nicht davon aus, dass so auffällige Drohnen potenzielle Tatorte ausspionieren. Wir können es aber auch nicht ausschliessen.»