Coronavirus: SK Rapid Wien bietet Schutzmasken in Klubfarben an
Der SK Rapid Wien bietet seinen Fans in den Zeiten der Corona-Krise Schutzmasken in den Vereinsfarben an. Diese entwickeln sich zum Verkaufsschlager.
Das Wichtigste in Kürze
- Viele Vereine lassen sich während der Corona-Krise etwas einfallen.
- Der SK Rapid Wien stellt für seine Fans Schutzmasken in den Vereinsfarben her.
- Diese verkaufen sich offensichtlich gut.
In Österreich gibt es seit Montag eine Schutzmasken-Pflicht in allen Supermärkten. Diese Anordnung hat den SK Rapid Wien offenbar inspiriert.
SK Rapid Wien bietet Schutzmaske in Klubfarben an
Der Verein aus der obersten österreichischen Fussball-Liga, stellt für seine Fans nämlich Schutzmasken in den Klubfarben her. Die Masken kosten knapp 6 Euro. Mit dem Erwerb soll der Verein in den schwierigen Zeiten der Corona-Krise finanziell unterstützen werden, heisst es auf der Rapid-Webseite.
Mehr Infos zur grün-weißen Schutzmaske hier: https://t.co/86s06KXUpW #SCR2020 #stayhealthy #allegemeinsam pic.twitter.com/4NmeK9RWav
— SK Rapid (@skrapid) March 30, 2020
Auf den sozialen Medien gibt der Klub weitere Details zu den Masken bekannt: «Es handelt sich um waschbare und nachhaltige Microfasermasken, die kein medizinisches Fachprodukt sind, aber ihren Zweck erfüllen». Und weiter: «Ihr könnt damit eure Verbundenheit zu unserem Klub demonstrieren und uns zudem durch den Erwerb auch unterstützen».
Es hat sich herausgestellt, dass die Masken offensichtlich sehr beliebt sind. Innerhalb von nur 45 Minuten waren diese nämlich bereits wieder ausverkauft.
Gute Nachricht für alle Anhänger des Vereins: Kurze Zeit später wird mitgeteilt, dass ein neues Kontingent zur Verfügung stehen würde.
Auch Masken des 1. FC Köln kursieren in Netz
Auch der 1. FC Köln veröffentlicht am Sonntag ein Bild, auf dem eine vereinseigene Schutzmaske zu sehen ist. Offensichtlich wurde diese in einem Krankenhaus in Köln getragen.
Der Bundesligist schreibt in seinem Post: «Vielen Dank an alle Helden in dieser Krise».
Die Liebe der Anhänger zu ihrem jeweilen Lieblingsklub scheint demnach weiter ungebrochen. Offensichtlich bekennen Fans in diesen schwierigen Zeiten besonders gerne Farbe.