Cristiano Ronaldo erteilt seinem Mami ein Stadionverbot
Ausgerechnet seinem grössten Fan erteilt Cristiano Ronaldo ein Stadionverbot. Mutter Dolores darf bei grossen Spielen nicht mehr dabei sein – aus gutem Grund.
Das Wichtigste in Kürze
- Dolores Aveiro ist der grösste Fan von Fussball-Star Cristiano Ronaldo.
- Die Mutter von CR7 darf aber nicht mehr an wichtige Spiele ihres Sohnes.
- Weil sie bereits zweimal aus Nervosität ohnmächtig wurde, will sie Cristiano nun schützen.
Seit Beginn seiner Karriere hat Cristiano Ronaldo eine grosse Unterstützerin an seiner Seite: Mutter Dolores. «Meine Mutter ist die Stütze meiner Familie. Was ich heute habe, habe ich dank ihrer Unterstützung», erklärte der Superstar kürzlich dem britischen Journalisten Piers Morgan. Die Familie hat beim Portugiesen hohen Stellenwert.
In der «Daily Mail» erklärt Morgan, dass nun aber ausgerechnet Dolores nicht mehr an wichtige Spiele ihres Sohnes darf. Grund: CR7 will es nicht!
Zweimal ohnmächtig geworden
Bereits zwei Mal sei seine Mutter während eines Spiels aus Nervosität in Ohnmacht gefallen. Einmal brach sie sich beim Stürzen sogar Zähne ab.
Ronaldo sagte ihr schliesslich: «Hör zu, ich habe keinen Vater mehr. Ich will nicht auch noch meine Mutter verlieren, deshalb wirst du keine Viertel-, Halb- und Finalspiele mehr schauen.» Der Vater des 36-jährigen ManUnited-Stürmers starb im Alter von 52 Jahren an Leberschaden.
Ronaldo verdankt seiner Mutter alles
Das Verbot dürfte dem fünffachen Weltfussballer aber nicht einfach gefallen sein. Schliesslich verdankt er Dolores seine ganze Karriere, wie er gegenüber Morgan weiter ausführte: «Sie hat hart gearbeitet, um ihr Bestes für ihre Kinder zu geben. Speziell für mich, weil ich der Jüngste in der Familie war.»
Seine Mutter habe sich aufgeopfert, um ihm im Leben Möglichkeiten zu geben, erklärte CR7. «Ich erinnere mich, als ich zwölf war und ihr gesagt habe, dass ich in Lissabon Fussball spielen will. Sie sagte: ‹Wenn es das ist, was du willst, werde ich dich nicht aufhalten – du kannst gehen. Es wird schwierig für mich, dich gehen zu lassen, aber folge deinen Träumen.›»
Fast 25 Jahre später tut er dies noch immer. Auch, wenn er fortan bei den wichtigsten Spielen seinen grössten Fan nicht mehr auf der Tribüne hat.