Cristiano Ronaldo schaut lieber Boxen als Fussball
Cristiano Ronaldo zieht es vor, Box-Matches statt Fussballspiele zu schauen. Es sei eine willkommene Abwechslung für den Superstar.
Das Wichtigste in Kürze
- Cristiano Ronaldo outet sich in einer neuen Dokumentation als grosser Box-Fan.
- In Manchester verübte er die Kampfsportart mit einem Coach.
- «Boxen ist nützlich für den Fussball, weil es die Sinne schärft», sagt er.
Seit 18 Jahren spielt Cristiano Ronaldo profimässig Fussball. Fünfmal Weltfussballer des Jahres, Europameister, Fünffacher Champions-League-Sieger – das Palmarès des Portugiesen ist einzigartig. Und Ronaldos Erfolgshunger ist auch im Alter von 35 Jahren nicht gestillt, das zeigt der Starspieler tagtäglich.
Ronaldo: «Entscheide mich für Boxen oder UFC»
Fussball ist sein Leben – könnte man jedenfalls meinen. Abseits des Platzes präferiert er nämlich andere Sportarten.
Ronaldo schaut im Fernsehen lieber Box-Matches als Fussballspiele. Dies gab der Juve-Star in der DAZN-Dokumentation im Gespräch mit dem Profiboxer Gennady Golovkin bekannt.
«Fussball zu spielen ist meine Leidenschaft, aber ich schaue mir lieber andere Sportarten im Fernsehen an», sagt Ronaldo. «Wenn ich die Wahl habe zwischen einem Fussballspiel oder einem Box- oder UFC-Kampf, entscheide ich mich für Boxen oder UFC.»
«Wäre kein guter Boxer gewesen»
Der Portugiese erzählt, dass in Manchester ein Coach mit ihm geboxt habe. Er glaubt: «Boxen ist nützlich für den Fussball, weil es die Sinne schärft und man lernt, sich zu bewegen.»
Wenn man den Ball schiesse, sei es wie ein Schlag, sagt Ronaldo. «Die Technik, die Kraft.»
Er selbst hätte sich aber keine Karriere als Profiboxer vorstellen können. «Ich glaube nicht, dass ich ein guter Boxer gewesen wäre. Das ist ein harter Sport, dafür muss man geboren sein. Ich glaube, ich bin geboren, um Fussballer zu sein», sagt der Stürmer.