Cristiano Ronaldo schiesst in Hammer-Interview gegen ManUnited
Jetzt ist wohl alles klar: In einem brisanten Interview lässt Cristiano Ronaldo kein gutes Haar an Manchester United. Er fühle sich betrogen, so der Superstar.
Das Wichtigste in Kürze
- Cristiano Ronaldo schiesst in einem Interview scharf gegen seinen Club.
- Er fühle sich bei Manchester United verraten, so der Portugiese.
- Nun dürfte klar sein: Der 37-Jährige hat keine Zukunft in Manchester.
Es ist aus und vorbei zwischen Cristiano Ronaldo und Manchester United. Zu diesem Schluss muss man zumindest kommen, wenn man nach dem jüngsten Interview des Portugiesen geht. Denn bei Piers Morgan lässt CR7 kein gutes Haar an seinem Noch-Club.
«Manche Leute wollen mich nicht hier haben – nicht nur der Trainer», schimpft der Portugiese. «Eigentlich sollte ich das nicht sagen, aber es ist mir egal. Die Leute sollen die Wahrheit hören: Ich fühle mich verraten.»
Cristiano Ronaldo holt zum Rundumschlag aus
Mit dem Interview will der Superstar wohl seinen Abschied erzwingen. «Die Fans müssen die Wahrheit erfahren – ich will nur das Beste für den Verein. Aber es gibt Kräfte im Verein, die verhindern, dass man das Level von City, Liverpool oder Arsenal erreicht.»
Nicht nur Erik ten Hag, auch dessen Vorgänger Ralf Rangnick gerät in die Schusslinie. «Ich hatte noch nie von ihm gehört. Wenn man nicht einmal ein Trainer ist, wie soll man dann Trainer von Manchester United sein?»
Auch Ex-Teamkollege Wayne Rooney bekommt sein Fett weg: «Ich weiss nicht, warum er mich so scharf kritisiert. Vielleicht, weil seine Karriere schon vorbei ist, während ich immer noch auf hohem Level spiele. Und ich sehe besser aus!»
Wird der Superstar im Januar verkauft?
Ob Cristiano Ronaldo noch einmal im Trikot von ManUnited aufläuft, ist fraglich. Der Portugiese reist zunächst mit seiner Nationalmannschaft an die WM nach Katar. Danach stehen vor Beginn des Transferfensters noch zwei Liga-Spiele und ein Cup-Auftritt an.
Gut möglich, dass der 37-Jährige da schon nicht mehr zum Kader gehört. An einem Verkauf des Superstars im Januar scheint kein Weg mehr vorbeizuführen. Und nach diesem Interview wird ManUnited ihm wohl auch keine Steine in den Weg legen.