Das sagt Harry Kane nach seinem Traum-Debüt bei Bayern München
Das Wichtigste in Kürze
- Harry Kane startet mit einem Tor und einem Assist in die Bundesliga-Karriere.
- Der Engländer sei aufgeregt gewesen und habe Schmetterlinge im Bauch gehabt.
- Die Bremen-Fans verhöhnten Uli Hoeness für den 100-Millionen-Transfer.
«Es war ein guter Abend für mich. Aber es war auch ein hartes Spiel. Das zweite Tor hat uns gut getan, und dann kamen die Jungs von der Bank und haben den Rest erledigt. Es war definitiv eine Verbesserung von uns gegenüber Leipzig.» So fällt die erste Bilanz von Neuzugang Harry Kane aus, der beim Bayern-Debüt einmal trifft und einen Assist liefert.
Wird Bayern München auch in dieser Saison Meister?
Harry Kane erlöst die Bayern mit dem 2:0
Leroy Sané traf bereits früh für die Münchner, Neuzugang Kane bereitete den Treffer vor. Trotzdem blieb das Spiel gegen Bremen lange offen, den Werderanern gelang sogar der Ausgleich. Der Treffer zählte aber wegen Abseits nicht . Und so war es Harry Kane, der nach 74 Minuten mit dem 2:0 für die Vorentscheidung sorgte.
Der englische Topstürmer sei «aufgeregt» gewesen, verrät er nach dem Liga-Debüt. «Ich wollte mit meinem neuen Klub in die neue Saison starten, da hatte ich ein paar Schmetterlinge im Bauch. Aber auf dem Platz hat mein Instinkt übernommen und ich habe mein Spiel gespielt», so Kane.
Am vergangenen Wochenende kassierte der FC Bayern im deutschen Supercup drei Gegentore gegen RB Leipzig. 0:3 lautete der Endstand in der heimischen Allianz Arena. Gegen Werder Bremen zeigte sich die Abwehr deutlich verbessert.
Auch Harry Kane lobte die bayerische Defensive: «Wir haben besser verteidigt, auch die Standards waren viel besser, da waren wir zuerst am Ball. Wenn wir diese Saison etwas erreichen wollen, werden die Standards extrem wichtig sein. Mit der weissen Weste sind wir sehr glücklich.»
Während des Spiels verhöhnte die Bremer-Fans zudem Uli Hoeness. «Kein Spieler der Welt ist 100 Millionen Euro wert», war auf einem Transparent zu lesen. Hoeness gab vor rund vier Jahren an, er «möchte keinen Spieler für 100 Millionen Euro kaufen. Auch wenn ich sie hätte.»