DFB-Pokal: VfB Stuttgart marschiert mit Rieder in den Achtelfinal
Schiedsrichter-Ärger, Tore und Aluminium-Treffer: Beim DFB-Pokalspiel zwischen dem VfB Stuttgart und Kaiserslautern ist einiges geboten.
Das Wichtigste in Kürze
- Fabian Rieder steht mit dem VfB Stuttgart im Achtelfinal des DFB-Pokals.
- Der Schweizer Nationalspieler verursacht einen Elfmeter-Fehlentscheid.
- Am Ende gewinnt Stuttgart gegen Kaiserslautern dennoch mit 2:1.
Trotz des Ärgers über Schiedsrichter Daniel Schlager steht der VfB Stuttgart dank Nationalspieler Chris Führich im Achtelfinale des DFB-Pokals. Der Vizemeister tat sich beim 2:1 (1:1) gegen den Vorjahresfinalisten 1. FC Kaiserslautern aus der 2. Fussball-Bundesliga aber über weite Strecken schwer.
Stuttgart-Trainer Sebastian Hoeness stellte seine Mannschaft im Vergleich zum Wochenende auf insgesamt neun Positionen um. Dennoch bestimmten die Schwaben die Partie und gingen durch Nick Woltemade nach einer Viertelstunde in Führung.
Die Gäste hatten bei einem Pfostenschuss von Daisuke Yokota zunächst noch Pech. Dann aber profitierten sie von einem Pfiff des Unparteiischen, der irrtümlich auf Strafstoss entschied. Das Foul von Nati-Star Fabian Rieder war aber ausserhalb des Sechzehners passiert.
Boris Tomiak glich für den Underdog aus. Dass Schiedsrichter Schlagers Fehleinschätzung nicht zum Tragen kam, war Chris Führich zu verdanken. Er entschied die Partie mit seinem späten Treffer zugunsten des VfB Stuttgart.