Wegen eines Blutgerinnsels muss Diego Maradona am Dienstag notoperiert werden. Weltweit werden die Daumen gedrückt – auch Zinedine Zidane schickt seine Wünsche.
Diego Maradona
Diego Maradona, Trainer von Gimnasia y Esgrima, winkt den Fans. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Diego Maradona musste am Dienstag einer Not-Operation unterzogen werden.
  • Beim 60-Jährigen war ein Blutgerinnsel am Gehirn festgestellt worden.
  • Auch Real-Trainer Zinedine Zidane schickt der Fussball-Ikone seine Genesungswünsche.
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Die Sorgen um den Gesundheitszustand von Fussball-Ikone Diego Maradona reissen nicht ab. Am Dienstag musste der Argentinier in seiner Heimat wegen eines Blutgerinnsels Gehirn notoperiert werden.

Zu den zahlreichen Fans, die aus aller Welt die Daumen drücken, gesellt sich auch Zinedine Zidane. Der Trainer von Real Madrid schickte der angeschlagenen Fussball-Legende am Dienstagabend seine Genesungswünsche.

Zinedine Zidane Diego Maradona
Zinedine Zidane, Trainer von Real Madrid, drückt Diego Maradona die Daumen. - keystone

«Er ist gerade 60 Jahre alt geworden. Viele Leute haben ihm etwas gewidmet und ich auch. Ich hoffe und bitte darum, dass alles gut geht. Das ist es, was wir für ihn und seine Familie wollen», sagte Zidane laut Vereinshomepage des spanischen Rekordmeisters.

Diego Maradona in Buenos Aires operiert

Maradona war am Dienstag wegen einer Gehirnblutung operiert worden. «Die Operation von Maradona war ein Erfolg», schrieb sein Pressesprecher Sebastián Sanchi bei Instagram. «Alles lief wie geplant. Diego geht es gut und er ruht sich jetzt in seinem Zimmer aus.»

Diego Maradona Instagram
Der Pressesprecher von Diego Maradona informiert via Instagram über den Ausgang der Operation. - Instagram/@sanchisebastian

Maradonas Leibarzt Leopoldo Luque hatte den Weltmeister von 1986 in einer Klinik nahe Buenos Aires wegen eines subduralen Hämatoms operiert. Dabei handelt es sich um eine Blutung zwischen harter Hirnhaut und Gehirn.

Diego Maradona war am Montag in ein Krankenhaus in La Plata gebracht worden. Zunächst war lediglich von emotionalem Stress, Blutarmut und Dehydrierung die Rede. Bei den Tests wurde dann die Blutung entdeckt.

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