Die ersten Tickets für die EM 2024 sind vergeben, weitere könnten diese Wochen noch folgen. Für einige grosse Teams wird es im Rennen um die Endrunde aber eng!
Das Wichtigste in Kürze
Sechs Teams plus Gastgeber Deutschland sind für die EM 2024 qualifiziert.
Einige Mannschaften können ihr Ticket noch diese Woche lösen.
Mit dem 3:3 gegen Belarus verpasst es die Schweizer Nati, einen grossen Schritt Richtung EM 2024 zu machen. Trotzdem ist das Team von Murat Yakin weiter auf Kurs, sich für das Turnier in Deutschland zu qualifizieren.
Es verbleiben noch drei Spiele im November – und die beiden erstplatzierten Teams sind dabei.
In anderen Gruppen sind bereits erste Entscheidungen gefallen. Schon letzte Woche buchten Belgien, Frankreich und Portugal ihr EM-Ticket.
Am Wochenende ziehen Spanien, die Türkei und Schottland nach. Letztere profitieren vom Sieg Spaniens über Norwegen. Als siebtes Teams ist natürlich auch Gastgeber Deutschland dabei.
In der Gruppe A sind Spanien und Schottland wie erwähnt durch. Norwegen, mit Superstar Erling Haaland, hat noch Chancen via Nations-League-Playoff.
Frankreich ist in der Gruppe B bereits durch, dahinter hat Griechenland gute Karten auf das zweite Ticket. Gegen die Griechen sind heute Abend die Niederländer gefordert: Mit einem Auswärtssieg schliesst Oranje punktemässig auf, mit einem Spiel weniger.
In der Gruppe C kommt es am Dienstag zu einem gewichtigen Duell: England empfängt Italien und kann mit einem Heimsieg das EM-Ticket lösen. Bei einer Niederlage wird es nochmal spannend, dann sind beide Teams punktgleich. Und auch die Ukraine kann gegen Malta auf 13 Zähler kommen.
Die Türkei ist in der Gruppe D durch, dahinter droht ein ganz grosses Team zu scheitern: Kroatien hat innerhalb von wenigen Tagen gegen die Türkei und Wales verloren, liegt nun nur noch auf Platz 3. Im November ist das Team um Luka Modric gegen Lettland und Armenien gefordert. Zudem bleibt noch die Playoff-Chance via Nations League.
Noch ist in der Gruppe E niemand fix durch. Die besten Karten hat Leader Albanien, dahinter lauern Tschechien, Polen und Moldawien. Vor allem Robert Lewandowskis Polen haben mit dem 1:1 gegen die Republik Moldau wichtige Punkte liegen lassen.
Neben Belgien steht in der Gruppe F auch Österreich vor der Qualifikation zu EM 2024. Mit einem Sieg über Aserbaidschan heute Abend darf das Team von Ralf Rangnick jubeln. Dahinter steht Schweden hingegen kurz vor dem Quali-Aus.
Mit einem Sieg über Litauen am Dienstag kann sich Ungarn in der Gruppe G für die Endrunde qualifizieren. Auf Serbien wartet gleichentags das Duell mit Montenegro, der Sieger sichert sich vorerst Platz zwei.
Das Rennen in der Gruppe H ist eng, noch ist niemand durch. Mit Siegen gegen Nordirland und San Marino könnten sich Slowenien und Dänemark am Dienstag aber absetzen. Dahinter muss Finnland auf einen Ausrutscher des Duos hoffen.
Hinter den qualifizierten Portugiesen liefern sich in der Gruppe J drei Teams ein enges Rennen. Die besten Karten hat die Slowakei, die heute beim drittplatzierten Luxemburg antritt. Dahinter hat Bosnien und Herzegowina noch Aussenseiter-Chancen.