Donald Trump attackiert Megan Rapinoe nach dem Aus der US-Girls
Donald Trump (77) schiesst nach dem WM-Aus der US-Fussballerinnen gegen Megan Rapinoe (38). Mit der Stürmerin hegt der Ex-Präsident eine jahrelange Feindschaft.

Das Wichtigste in Kürze
- Donald Trump kritisiert US-Fussballerin Megan Rapinoe aufs Neue.
- Er stellt einen Zusammenhang zwischen Joe Biden und dem WM-Ausscheiden des US-Teams her.
- Rapinoe beendet ihre erfolgreiche und langjährige Karriere nach der Weltmeisterschaft.
Donald Trump schrieb auf der Social-Media-Plattform «Truth Social»: «Guter Schuss, Megan, die USA fahren in die Hölle!» Er legte nach: «Mehrere der Spielerinnen stehen den Vereinigten Staaten direkt feindlich gegenüber.»
Fehde mit Donald Trump
Trump und Rapinoe haben sich in den vergangenen Jahren des Öfteren gegenseitig öffentlich angegriffen. Als die USA 2019 Weltmeister wurden, weigerte sich die US-Spielerin, die Nationalhymne zu singen.
Sogar den obligatorischen Besuch im weissen Haus lehnte sie aus Protest ab. Die offen homosexuell lebende Rapinoe kritisierte unter anderem homophobe Äusserungen Trumps.

Der Ex-US-Präsident stellt einen merkwürdigen Vergleich zu Joe Biden (80) her: «Die schockierende und völlig unerwartete Niederlage gegen Schweden ist ein Symbol dafür, was unserem Land unter dem Schurken Biden widerfährt.»
Karriereende nach WM-Aus
Das Ausscheiden bei der Weltmeisterschaft markiert für Rapinoe auch den Abschluss ihrer bedeutenden Laufbahn. «Ich habe alles an meiner Karriere geliebt und werde es schrecklich vermissen. Aber es fühlt sich auch wie die richtige Gelegenheit an.»
«Es ist ein bisschen schwarzer Humor, dass ich diesen Elfmeter in diesem Spiel verschossen habe. Ich scherze zu viel zur falschen Zeit, also war das vielleicht Karma.»

Rapinoe resümiert dennoch glücklich: «Ich wünschte, wir wären weitergekommen, aber das schmälert nicht meine Karriere», sagt sie. Und weiter: «Es ist schwierig, in irgendeiner Weise enttäuscht zu sein. Natürlich ist es schade, aus der WM ausgeschieden zu sein, aber im Grossen und Ganzen geht es mir gut. Ich bin bereit, dass es zu Ende ist, und ich fühle mich damit wohl.»