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Eintracht Frankfurt: Sissoko bringt Bewegung in Kolo Muani-Wechsel

Melanie Thöne
Melanie Thöne

Deutschland,

Der Berater Moussa Sissoko setzt Eintracht Frankfurt unter Druck. Die Hessen wollen den Spieler aktuell jedoch nicht verkaufen.

Kolo Muani Eintracht Frankfurt
Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt soll einen Wechsel zu Paris Saint-Germain anstreben. - Arne Dedert/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der kontroverse Berater Moussa Sissoko übernimmt die Betreuung von Randal Kolo Muani.
  • Berichte über den Wechsel des Spielers zu Paris Saint-Germain sorgen für Spekulationen.
  • Eintracht Frankfurt betont jedoch keine Absicht, Kolo Muani zu verkaufen.

Der umstrittene Fussballberater Moussa Sissoko ist für seine unkonventionellen Transfermethoden bekannt. Zuletzt hat er die Betreuung von Randal Kolo Muani übernommen, dem vielversprechenden Stürmertalent bei Eintracht Frankfurt. Die Gerüchte über einen möglichen Wechsel des Spielers zu Paris Saint-Germain sind angefacht.

Der französische Radiosender «RMC Sports» berichtete am Freitag, dass Kolo Muani seinen Wechselwunsch hinterlegt habe. Daraufhin meldete «Sky» die Einigung, was «RMC Sports» wiederum dementierte.

Eintracht Frankfurt fordert hohe Ablöse

Markus Krösche, Sportvorstand von Eintracht Frankfurt, konnte am Samstagabend den Wechselwunsch vor den Medien nicht verneinen. Er betonte jedoch, dass die Hessen nicht die Absicht hätten, den Angreifer nach nur einem Jahr zu verkaufen. Die geforderte Ablöse läge bei 100 Millionen Euro. Diese Summe ist vielen Klubs zu hoch.

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Randal Kolo Muani (M) steht bis 2027 bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag. - Armando Franca/AP/dpa

Sissoko dürfte einen möglichst profitablen Transfer anstreben, da er von Weiterverkäufen profitiert. Die Fussballwelt fragt sich nun, ob Sissoko Kolo Muani in einen Streik treiben könnte – ähnlich wie Ousmane Dembele.

Krösche glaubt nicht daran: «Er ist ein guter, hochintelligenter Junge. Randal ist bescheiden und dankbar, was wir als Klub geleistet haben. Das wird bei ihm niemals passieren und dafür gibt es auch keinen Grund.»

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