Elf Zahlen zum 34. Spieltag der Fussball-Bundesliga

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Deutschland,

Die Deutsche Presse-Agentur hat elf Zahlen zum 34.

Die Freiburger unter Trainer Christian Streich (M.) beendeten die Saison mit 48 Punkten. Foto: Uli Deck/dpa
Die Freiburger unter Trainer Christian Streich (M.) beendeten die Saison mit 48 Punkten. Foto: Uli Deck/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • 4 - Vier Tore erzielte Andrej Kramaric beim 4:0 seines Teams in Dortmund.

Spieltag der Fussball-Bundesliga gesammelt.

4 - Vier Tore erzielte Andrej Kramaric beim 4:0 seines Teams in Dortmund. Es war der erste Viererpack eines Hoffenheimer Profis in der Bundesliga.

6 - Zum sechsten Mal steigt Fortuna Düsseldorf aus der Bundesliga ab. Nach dem letzten Absturz 2013 dauerte es fünf Jahre, bis die Rückkehr ins Oberhaus gelang.

16 - Mit einer Serie von 16 Spielen ohne Sieg beendet der FC Schalke 04 die Saison in der Fussball-Bundesliga. Der einzige Rückrundenerfolg gelang zum Auftakt am 17. Januar mit dem 2:0 gegen Borussia Mönchengladbach.

17 - So viele Auswärtstore gelangen Timo Werner in der Saison. Damit egalisierte er den Bundesliga-Rekord von Jupp Heynckes (1973/74).

28 - Tore erzielte Timo Werner in dieser Saison. Das ist die beste Ausbeute eines deutschen Stürmers seit Mario Gomez 2011/12 (ebenfalls 28). Der letzte Deutsche, der öfter traf, war Karl-Heinz Rummenigge mit 29 Treffern in der Saison 1980/81.

41 - So einträchtig nebeneinander hatte man Hertha BSC und den 1. FC Union nicht erwartet. Mit je 41 Punkten landeten die Berliner Bundesligisten auf den Plätzen zehn und elf. Die Hertha verteidigte ihren Anspruch, Nummer eins in der Hauptstadt zu sein, nur durch die um ganze sechs Treffer bessere Tordifferenz.

48 - Nur 2012/13 beendeten die Freiburger unter Trainer Christian Streich die Saison mit mehr Punkten (51). 2016/17 kamen sie ebenfalls auf 48 Punkte.

49 - Mit 49 Punkten und einem Torverhältnis von 54:10 spielte der FC Bayern München die beste Rückrunde der Bundesliga-Historie.

100 - Mit 100 Saisontoren verpasste der FC Bayern München nur um einen Treffer seinen eigenen Bundesliga-Rekord aus der Spielzeit 1971/72.

250 - Für Claudio Pizarro war es der 250. Bundesliga-Einsatz im Trikot von Werder Bremen. Nach der Saison beendet der Peruaner seine Karriere.

1900 - So viele Bundesliga-Spiele hat Werder Bremen seit Samstag bestritten. Kein Verein hat mehr Partien im Oberhaus absolviert.

UND ZAHLEN ZUR GESAMTEN SAISON MIT CORONA-UNTERBRECHUNG:

2 - Nur zwei Punkte aus neun Spielen: Die Bilanz des FC Schalke 04 nach der Corona-Zwangspause ist die eines Absteigers. Mit zwei Remis und sieben Niederlagen - darunter das 0:4 gleich zum Auftakt im Revierderby bei Borussia Dortmund - liegen die Köngisblauen in der Nach-Corona-Tabelle auf dem letzten Platz. Dank einer starken Hinrunde reichte es in der Gesamtabrechnung zu Rang zwölf.

3 - Richtig gut kam nach Startschwierigkeiten dagegen die TSG 1899 Hoffenheim klar. Die Kraichgauer liegen in der Rangliste nach der Pause auf dem dritten Platz und verbesserten sich in der Gesamttabelle noch von Platz neun auf Europapokal-Rang sechs.

6 - Mit sechs Platzverweisen führt Bayer Leverkusen diese unrühmliche Rangliste in der Saison 2019/20 an. Drei Rote und drei Gelb-Rote-Karten stehen am Saisonende in der Statistik der Rheinländer. Offensivspieler Leon Bailey brachte sich gleich zweimal ein: Gegen Borussia Mönchengladbach (1:2) und beim 1. FC Köln (0:2) sah er in der Hinrunde jeweils glatt Rot.

17 - Mit 17 Gelben Karten in einer Spielzeit stellte der Paderborner Klaus Gjasula einen Rekord auf. Die zuvor gültige Bestmarke hatte der Duisburger Tomasz Hajto in der Saison 1998/99 geliefert. Er war 16-mal verwarnt worden. Auch im Club-Vergleich liegt Gjasulas Arbeitgeber bei den Gelben Karten an der Spitze. Mit 80 Verwarnungen führt der Absteiger aus Ostwestfalen in dieser Rangliste vor Fortuna Düsseldorf (78) und dem 1. FC Köln (77).

21 - Das gab es noch nie: Mit 21 Assists bereitete Bayerns Thomas Müller so viele Treffer in einer Saison vor wie noch nie ein Bundesligaspieler vor ihm.

34 - Mit 34 Treffern wurde Robert Lewandowski souverän zum dritten Mal in Serie Torschützenkönig. So viele Tore gelangen dem Polen in einer Bundesliga-Spielzeit noch nie. Wie aussergewöhnlich die Marke ist, zeigt auch dieser Vergleich: Der zuvor letzte Spieler, dem 34 Tore in einer Spielzeit gelangen, war Dieter Müller - in der Saison 1976/77 für den 1. FC Köln.

100 - Genau 100 Tore gelangen dem FC Bayern München in dieser Bundesliga-Saison. Der deutsche Fussball-Rekordmeister scheiterte damit knapp an seiner eigenen Bestmarke. In der Saison 1971/72 erzielte der Branchenprimus noch ein Treffer mehr. Es war die legendäre 40-Tore-Saison von Gerd Müller.

© dpa-infocom, dpa:200628-99-592677/4

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