EM 2024 – City-Teamkollege Foden: «Akanji ein unglaublicher Spieler»
Am Samstag kommt es an der EM 2024 zum grossen Viertelfinal-Kracher zwischen der Schweizer Nati und England. Manuel Akanji wird im Vorfeld mit Lob überhäuft.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstag (18 Uhr) spielt die Schweiz an der EM gegen England um den Halbfinal-Einzug.
- Vor dem Kracher erhält Manuel Akanji viel Lob.
- ManCity-Teamkollege Phil Foden schwärmt von «der Ruhe» des Nati-Verteidigers.
Am Samstag (18 Uhr) trifft die Nati in Düsseldorf im grossen Viertelfinal-Kracher auf England. Während die Schweiz an der EM 2024 bisher überzeugt, bleiben die «Three Lions» so einiges schuldig.
Deshalb ist der Respekt der Engländer im Vorfeld des EM-Krachers gross. «Soweit ich gesehen habe, ist die Schweiz sehr gut mit Ball. Daher müssen wir richtig Druck machen», sagt Phil Foden an einer Medienkonferenz im Vorfeld des Spiels gegen die Nati.
Ein Sonderlob gibt es für ManCity-Teamkollege Manuel Akanji. «Er ist unglaublich am Ball», schwärmt Foden. «Er ist jemand, der so viel Ruhe zeigt, wenn er unter Druck gerät. Akanji ist ein unglaublicher Spieler. Deshalb hoffen wir, dass er im EM-Viertelfinal einen schlechten Tag erwischt.»
Foden steht bisher sinnbildlich für das Abschneiden der Engländer an der EM 2024. Auch ihm läuft es bislang noch nicht nach Wunsch. Während er in der abgelaufenen Premier-League-Saison mit 19 Toren und acht Vorlagen überzeugte, wartet Foden noch auf einen EM-Treffer.
Zusätzlich hadert der 24-Jährige damit, wie Trainer Gareth Southgate ihn einsetzt. Der Offensivmann kommt mit seiner Position auf der linken Seite nicht wirklich zurecht.
Er sehe sich eher im Mittelfeld. «Bei Manchester City bin ich mehr ins Zentrum gerückt und habe so mehr Tore erzielt», so Foden. Das nagt am Engländer.
Foden will an der EM 2024 zeigen, dass er der «beste Spieler der Premier League» ist
«Ich bin ein wenig frustriert», gibt Foden zu. «Ich möchte Tore schiessen und für England mehr erreichen. Dazu ergänzt er: «Ich bin nicht der beste Spieler der Premier League, wenn ich hierherkomme und es nicht zeige.»
Klar ist: Mit Blick auf den Viertelfinal-Kracher dürfte die Schweizer Nati über das Foden-Formtief nicht unglücklich sein. Und darauf hoffen, dass es bis nach dem Viertelfinal dabei bleibt.