EM 2024: Ronaldo tröstet weinenden Pepe nach Penalty-Aus
Nach dem Aus an der EM 2024 weint Pepe bittere Tränen und muss von Ronaldo getröstet werden. Der Verteidiger lässt offen, ob er weiter in der Nati spielen wird.
Das Wichtigste in Kürze
- Pepe weint nach dem EM-Aus bittere Tränen.
- Zuvor zeigt er 120 Minuten lang eine gute Partie gegen die flinken Franzosen.
- Der 41-Jährige lässt offen, ob er in der Nationalmannschaft weitermacht.
120 Minuten zeigt Pepe sich so, wie man ihn kennt: als beinharter Verteidiger. Er köpfelt die Bälle aus dem Strafraum, grätscht die flinken Franzosen weg und feiert jede gelungene Defensivaktion wie ein Tor. Nach dem Aus an der EM 2024 zeigt sich der 41-Jährige von einer anderen Seite.
Der Verteidiger weinte bittere Tränen. Sein langjähriger Teamkollege Cristiano Ronaldo nahm ihn in den Arm und tröstete ihn.
Noch vor wenigen Tagen war es der Stürmer, der getröstet werden musste. Im Achtelfinal verschoss er in der Verlängerung einen Penalty. Im Elfmeterschiessen traf er dann sowohl gegen Slowenien als auch gegen Frankreich.
Auch andere Spieler und Staff-Mitglieder versuchten, den Verteidiger nach dem Aus an der EM 2024 wieder aufzubauen. Jedoch mit überschaubarem Erfolg. Die Umarmung von Ronaldo habe «viel bedeutet», sagt Pepe nach dem Spiel.
Für die beiden Oldies war es wohl das letzte grosse Turnier – und der letzte Auftritt im Dress Portugals? Es sei nicht der richtige Zeitpunkt, um über einen definitiven Abschied aus der Nationalmannschaft zu sprechen, sagt Pepe. Er werde zu einem späteren Zeitpunkt Gelegenheit haben, darüber zu sprechen.
Unklar ist auch Pepes Zukunft auf Vereinsebene. Sein Vertrag bei Porto ist ausgelaufen, ob er eine Verlängerung will, ist nicht bekannt. Dabei stand er meist in der Startaufstellung. Und auch in der Nationalmannschaft ist er an der EM 2024 ein wichtiger Teil.