EM 2024 – Ronaldo erklärt Tränen-Drama: Deshalb musste ich weinen
Ronaldo wird im Achtelfinal der EM 2024 (fast) zur tragischen Figur. CR7 verschiesst einen Penalty – und weint los. Nach dem Weiterkommen erklärt er, warum.
Das Wichtigste in Kürze
- Ronaldo verschiesst im EM-Achtelfinal in der Verlängerung einen Penalty.
- Der 39-Jährige ist daraufhin untröstlich, der Superstar weint auf dem Platz los.
- CR7 erklärt nach der Partie, was ihn «wahnsinnig traurig» gemacht hatte.
- Zudem stellt er klar, dass es seine letzte EM sein wird.
Diese Bilder von der EM 2024 bleiben für immer. Cristiano Ronaldo (39) bricht während dem Achtelfinal zwischen seinem Portugal und Slowenien in Tränen aus. Der Grund: Ein verschossener Penalty in der 105. Minute der Verlängerung.
Mit einem Treffer hätte der Altmeister alles klarmachen können. Jan Oblak hat etwas dagegen, der Atlético-Schlussmann pariert den halbhoch geschossenen Versuch.
CR7 kann seine Emotionen nicht zurückhalten, weint auf dem Spielfeld los. In der Halbzeitpause versuchen seine Mitspieler, ihn zu trösten. Allen voran sein guter Freund Dalot. Doch es dauert einige Zeit, bis sich der fast 40-Jährige wieder beruhigt.
Drama an der EM 2024: Auch Ronaldos Mama weint
Auch das Publikum leidet mit. Umso mehr, als die Kamera Richtung Tribüne schwenkt. Dort sitzt nämlich Ronaldos Mutter Maria Dolores dos Santos Aveiro. Und auch sie weint mit ihrem Sohn mit.
Alles vorbei? Nein! Die Partie endet aus CR7-Sicht doch noch mit einem Happy End. Auch, weil der fünffache Weltfussballer im Penalty-Krimi endlich trifft.
«Ich habe versucht, aber habe es nicht geschafft»
Nach dem Spiel erklärt Ronaldo seinen emotionalen Ausbruch: «Zuerst war ich wahnsinnig traurig, jetzt bin ich einfach nur glücklich. Das ist Fussball. Das ist, was im Fussball passiert.»
Weiter: «Ich habe versucht, das Spiel zu entscheiden, aber ich habe es nicht geschafft, ich habe den Elfer verschossen. Das ist sehr traurig für mich und ist mir selten passiert. Deshalb habe ich weinen müssen. Oblak hat einfach sehr stark gehalten – das ist jetzt egal, wir sind durch und im Viertelfinal.»
Ronaldo bedankt sich beim Aargauer Penalty-Killer – und kündet Karriereende an
Übrigens: Trotz Tränen und Enttäuschung über den verschossenen Elfmeter wusste Ronaldo genau, bei wem er sich bedanken musste: «Glückwunsch an Diogo Costa, der drei Elfmeter gehalten hat», lobte Portugals Superstar den in Rothrist AG geborenen Goalie.
Im Viertelfinal der EM 2024 trifft Portugal nun auf Frankreich. Es wird Cristianos letzte Chance auf den zweiten EM-Titel seiner Karriere sein.
Er stellt nach dem Elfer-Krimi nämlich klar: «Es ist ohne Zweifel meine letzte EM.»