«Pizza Endstazione», eine Kuh die Spaghetti isst, oder Fondue-essende, weinende Italiener. Das Netz macht sich über das Aus der «Azzurri» an der EM 2024 lustig.
EM 2024
Ist das Fondue vielleicht zu heiss? Haben sich die Italiener daran verbrennt? - X

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem Nati-Coup gibt es im Netz zahlreiche Memes zu den Italienern.
  • Währenddessen sucht Italo-Trainer Spalletti nach Erklärungen für das frühe EM-Aus.
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Die Schweiz schafft an der EM 2024 den grossen Coup und besiegt Italien im Achtelfinal souverän mit 2:0. Es war ein historischer Sieg für unser Land – Xhaka und Co. haben eine ausgezeichnete Leistung gezeigt. Wir dürfen stolz sein!

Doch des einen Freud ist des anderen Leid. Die Italiener – notabene der Titelverteidiger – haben an dieser EM alles andere als überzeugt. Auch gegen die Schweizer zeigten sie eine schwache Leistung.

Warst du überrascht über die schlechte Leistung der Italiener?

Entsprechend macht sich das Netz lustig über die «Azzurri». Im Netz sind gleich mehrere Memes zu finden: Etwa eine Schweizer Kuh, die sich an einem Teller Spaghetti vergnügt, oder heulende Italo-Spieler beim Fondue-Essen.

Ein Klassiker dürfte auch die neueste Pizza-Sorte von Ristorante sein, auf der Murat Yakin zu sehen ist: «Pizza Endstazione» – oder das Faust-ballende Baby im Schweizer Shirt.

Eine Auswahl der besten Memes zum Nati-Coup gibt es hier:

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«Pizza Endstazione» gefällig? Serviert von Murat Yakin?
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Dieses Meme spricht für sich selbst...
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Die Schweizer Kuh verschlingt die Spaghetti - recht passend nach dem gestrigen Abend.
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Natürlich darf auch der Globi nicht fehlen, wenn es darum geht die Italiener aufs Korn zu nehmen.
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Genau so haben wir uns wohl alle nach dem Schlusspfiff gefühlt...

Italo-Trainer sucht an EM 2024 nach Erklärungen

Die Verantwortung für die schwache Leistung und das frühe Aus der «Azzurri» hat übrigens Luciano Spalletti übernommen. Der italienische Nationalcoach und Verbandspräsident Gabriele Gravina wollen sich am Sonntag an einer Pressekonferenz äussern.

Eine klare Aussage zu seiner Zukunft vermied Spalletti direkt nach dem Spiel, deutete aber an, weitermachen zu wollen. Er habe nun die Gewissheit, «dass sich etwas ändern muss», sagte der Coach. «Die Nationalmannschaft braucht in Zukunft andere Entscheide, Spieler mit mehr Fähigkeiten.»

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Italiens Nationaltrainer Luciano Spalletti hat die Verantwortung für die schwache Leistung und das frühe EM-Aus des amtierenden Europameisters Italien übernommen und Gespräche mit dem Verband angekündigt.
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«Ohne Zweifel: Die Verantwortung für das, was geschehen ist, liegt bei mir», sagte der 65-Jährige nach dem 0:2 im Achtelfinal gegen die Schweiz. I
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Spalletti vermied direkt nach dem Spiel eine klare Aussage zu seiner Zukunft, deutete aber an, weitermachen zu wollen.

Einen Teil der Kritik am Auftritt des Titelverteidigers wies er aber zurück. «Es ist kein so skandalöses Ergebnis», sagte der Nationalcoach. Die schwachen Auftritte an der EM 2024 begründete er unter anderem mit den Verletzungen wichtiger Spieler und fehlender Vorbereitungszeit.

Er hatte das Team erst im September 2023 übernommen, nachdem Europameister-Trainer Roberto Mancini nach Saudi-Arabien gewechselt war. «Ich will keine Ausreden suchen», sagte er. «Aber alle anderen Trainer hatten 20 Spiele vor dem Turnier oder 30. Ich hatte 10, und wir mussten gewinnen.»

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