Esther Sedlaczek: Moderatorin kriegt Morddrohung wegen Versprecher
Esther Sedlaczek gilt im deutschen Fernsehen als routinierte Fussball-Moderatorin. Ein Versprecher hatte für sie vor einigen Jahren aber negative Folgen.
Das Wichtigste in Kürze
- 2019 betitelt Esther Sedlaczek die Bayern aus Versehen als «Bauern».
- Der Versprecher bringt einige Fans des Rekordmeisters auf die Palme.
- Die TV-Moderatorin verrät: «Ich habe Morddrohungen erhalten!»
Esther Sedlaczek ist eine bekannte Persönlichkeit im Fernsehen und hat sich einen Namen als Moderatorin gemacht. Seit 2021 ist sie für die ARD tätig. Und hat sich dort als vierte Frau einen Platz in der «Sportschau» gesichert.
Oft ist sie neben dem ehemaligen Nationalspieler Bastian Schweinsteiger (40) bei Länderspielen vor der Kamera zu sehen.
Trotz ihrer Beliebtheit und Erfahrung musste sie auch einige schwierige Situationen meistern. Im Fussball-Podcast «Copa TS» offenbart Sedlaczek, dass sie sogar Morddrohungen erhalten hat.
«Bauern» anstatt Bayern
Die Ursache für diese Drohungen war ein Versprecher während ihrer Zeit als «Sky»-Moderatorin im Jahr 2019.
Vor einem Pokalspiel zwischen Hertha und dem FC Bayern nannte sie den deutschen Rekordmeister versehentlich «Bauern». Ein Begriff, welcher von Fans oft spöttisch verwendet wird, um auf den Fussballklub hinzuweisen.
Sedlaczek korrigierte ihren Fehler sofort mit einem Lächeln und betonte später auf Instagram: «Leute, ich muss euch enttäuschen – es war tatsächlich nur ein Versprecher.»
Doch nicht alle fanden diesen kleinen Fehler amüsant. «Das war maximal beschissen, aber es war ja keine Absicht. Da habe ich Morddrohungen bekommen. Ich dachte: Passt mal auf, ich verspreche mich hier und ihr schreibt mir, dass ihr mich um die Ecke bringen wollt.»
«Das lässt mich überhaupt nicht kalt»
Sedlaczek sprach auch über ihre Erfahrungen mit Kritik und Hasskommentaren im Allgemeinen. Sie gestand: «Das lässt mich überhaupt nicht kalt. Ich bin nicht der Mensch, der so was an sich abprallen lassen kann.»
Sie habe sich oft Gedanken über negative Kommentare in den sozialen Medien gemacht. Diese hätten sie auch verletzt.
Heute versuche sie, sich weniger von den Meinungen anderer beeinflussen zu lassen. Ihr Motto lautet: «Ich habe mir irgendwann gesagt: Ich will bei mir bleiben und mich wohlfühlen.»