FC Chelsea gewinnt nach Sieg gegen Dortmund auch in Leicester

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Grossbritannien,

Nach dem Sieg über Dortmund in der Champions League nimmt der FC Chelsea den Schwung auch in die Meisterschaft mit: Die «Blues» bezwingen Leicester mit 3:1.

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Chelseas Kai Havertz (l) und Mateo Kovacic bejubeln das Tor zum 3:1. - Rui Vieira/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Premier League gewinnt der FC Chelsea bei Leicester City mit 3:1 (2:1).
  • Erstmals seit letztem Oktober konnten die Londoner wieder zwei Siege in Folge feiern.
  • Trotz der drei Punkte verbleiben die Blues in der Tabelle auf Rang zehn.

Champions-League-Viertelfinalist FC Chelsea hat in der englischen Premier League erstmals seit Oktober des vergangenen Jahres zwei Siege nacheinander gefeiert.

Vier Tage nach dem 2:0-Sieg gegen Borussia Dortmund gewannen die Blues mit 3:1 (2:1) bei Leicester City. Der ehemalige Leicester-Profi Ben Chilwell (11. Minute) hatte die Londoner zunächst in Führung geschossen. Ein vermeintlicher zweiter Treffer von Atlético-Leihgabe João Félix zählte nach Videobeweis wegen einer Abseitsposition nicht.

Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Patson Daka (39.) traf Havertz (45.+6), der auch gegen Dortmund ein Tor erzielt hatte, kurz vor der Pause.

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Kai Havertz bejubelt seinen Treffer zum 2:1 im Spiel des FC Chelsea bei Leicester City. - keystone

Mateo Kovacic (78.) machte alles klar für den FC Chelsea. Leicester musste die Schlussminuten obendrein in Unterzahl bestreiten, nachdem Wout Faes (87.) die Gelb-Rote Karte gesehen hatte.

FC Chelsea weiter nur auf Platz zehn – Leicester tief im Abstiegskampf

In der Tabelle brachte Chelsea der Sieg allerdings nicht weiter. Die Mannschaft von Coach Graham Potter blieb trotz der drei Punkte auf Platz zehn. Die erneute Champions-League-Qualifikation steht mehr als nur infrage.

Schwieriger ist die Lage für Leicester: Der Ex-Meister rutschte auf Platz 16 und war nach dem Abpfiff nur einen Punkt von den Abstiegsrängen entfernt.

Auf der Tribüne schaute Ex-Leicester-Profi Gary Lineker zu. Nach einem umstrittenen Vergleich der britischen Flüchtlingspolitik mit Nazi-Deutschland lässt er vorerst seinen Job als BBC-Moderator ruhen. Weil sich mehrere TV-Experten und Moderatoren mit Lineker solidarisierten, mussten einige Fussball-Sendungen der BBC am Wochenende ohne Personal auskommen. Andere entfielen komplett.

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