FC Chelsea: Neymar ist wohl nächstes Transferziel
Das Wichtigste in Kürze
- In dieser Saison hat Chelsea Transfers für über 600 Millionen Franken getätigt.
- Im Sommer soll es mit dem nächsten namhaften Transfer weitergehen: Neymar ist im Visier.
- PSG soll einem Verkauf ab rund 60 Millionen Franken offen gegenüberstehen.
Der FC Chelsea hat im Winter ein unvergleichliches Transferfenster hingelegt: Gleich sechs Top-Stars wurden für hohe Millionensummen verpflichtet. Dadurch sind die Transferausgaben in dieser Saison auf über 600 Millionen angewachsen!
Glauben Sie, dass Chelsea mit Neymar wieder in die Erfolgsspur zurückfinden würde?
Doch Eigentümer Todd Boehly, der den Club im letzten Sommer übernahm, hat offenbar noch nicht genug. Der Amerikaner plant bereits den nächsten namhaften Transfer: Im Sommer soll Neymar nach London wechseln. Wie «Le Parisien» schreibt, sei PSG-Boss Nasser al-Khelaifi darüber bereits in Kenntnis gesetzt worden.
PSG steht Neymar-Abgang offen gegenüber
Schon länger gibt es Gerüchte darüber, dass Paris Saint-Germain den Brasilianer gerne loswerden würde. Demnach seien die Franzosen bestrebt, dessen Gehalt von kolportiert über 35 Millionen Franken jährlich einzusparen. Trotzdem würden von Chelsea laut «Le Parisien» noch rund 60 Millionen Franken Ablöse gefordert.
Im Sommer 2017 hatten die Pariser den Brasilianer noch für über 220 Millionen Franken verpflichtet – bis heute Rekordsumme! Den Status als grosser PSG-Star hat er nach der Ankunft von Kylian Mbappé und Lionel Messi verloren. So steht er trotz 33 Skorerpunkten aus bisher 28 Pflichtspielen in dieser Saison auf dem Abstellgleis.
Holt der FC Chelsea mit Neymar den nächsten Flügelspieler?
Bei einem Wechsel zu Chelsea würde Neymar aber möglicherweise eine Saison ohne Champions League drohen: Aktuell stehen die Blues in der Premier League lediglich auf Platz 10. Auch die Konkurrenzsituation hätte es in sich: Mit Raheem Sterling, Mykhaylo Mudrky und Noni Madueke hat Chelsea in dieser Saison bereits drei neue Flügelspieler geholt.
Todd Boehly scheint aber unbedingt noch einen ganz grossen Namen holen zu wollen. Bereits im letzten Sommer wurde dem 49-jährigen Clubbesitzer Interesse an Cristiano Ronaldo nachgesagt. Trainer Thomas Tuchel stellte sich damals aber quer – und musste kurze Zeit später gehen.