FC Zürich

FCZ ist neuer Leader – Goalie Yanick Brecher: «Die Tabelle lügt nie»

Wenige Tage nach dem 0:3 gegen Vitoria Guimarâes übernimmt der FCZ den Leaderthron der Super League. Zu viel Euphorie lässt man deswegen aber nicht aufkommen.

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FCZ-Goalie Yanick Brecher nach dem 1:0-Sieg gegen Lausanne. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FCZ feiert gegen Lausanne einen 2:0-Heimsieg.
  • Weil Lugano gegen Luzern verliert, sind die Zürcher neuer Leader.
  • Präsident Canepa und Co. treten aber etwas auf die Euphoriebremse.

«Es war eine gute Reaktion auf den Donnerstag, auch wenn wir heute ziemlich leiden mussten. Es wäre gut gewesen, hätten wir das 2:0 etwas früher geschossen», sagt ein glücklicher Yanick Brecher. Sein FCZ feiert gegen Lausanne einen hart erkämpften Sieg.

Mit den drei Punkten ziehen die Zürcher an Lugano vorbei auf den Leaderthron der Super League. Brecher meint schmunzelnd: «Die Tabelle lügt nie

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Bledian Krasniqi vom FCZ nach dem 1:0-Sieg gegen Lausanne. - Nau.ch

Bereits vorzeitig vom Feld musste Bledian Krasniqi wegen einer Verletzung. Dazu meint der 23-Jährige: «Ich habe meine Adduktoren und das Schambein schon zu Beginn des Spiels etwas gespürt. Dann wurde es immer unangenehmer, darum ging ich raus.»

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FCZ-Präsident Ancillo Canepa nach dem 1:0-Sieg gegen Lausanne. - Nau.ch

«Es wäre nicht das erste Mal, dass wir einen Vorsprung in der letzten Sekunde vergeben», meint ein verschwitzter Ancillo Canepa. «Es war eine gute Reaktion auf den Donnerstag. Die Mannschaft hat gekämpft bis zum Schluss, das will ich so immer sehen.»

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Lausanne-Verteidiger Raoul Giger nach der 0:1-Pleite beim FCZ. - Nau.ch

Gross ist die Enttäuschung auf der Gegenseite. Lausannes Verteidiger Raoul Giger findet: «Momentan werden wir für alles, was wir machen, nicht belohnt. Sie waren effizienter vorne.»

Für den FC Zürich geht es am Donnerstag mit dem Quali-Rückspiel zur Conference League gegen Vitoria Guimaraes weiter. Nach der 0:3-Pleite zuhause ist der Einzug in die nächste Runde allerdings in weite Ferne gerückt.

Im Cup kommendes Wochenende treffen die Zürcher dann auf Zug 94, Lausanne-Sport reist dann zum FC Champel.

Kommentare

User #6017 (nicht angemeldet)

LS war eindeutig überlegen. Das Resultat ist sehr schmeichelhaftigst.

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«Fragen uns, wie wir verlieren konnten» Ganz einfach zu wenig Leistung und zu hohe Gagen

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