Frauen-WM: Feueralarm im Hotel bei Gastgeber Neuseeland
Grosser Schock fürs Nationalteam von Neuseeland. Aufgrund eines Feueralarms mussten die WM-Gastgeberinnen zeitweise ihr Hotel verlassen.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Hotel des neuseeländischen WM-Teams sind mehrere Brände ausgebrochen.
- Die Spielerinnen wurden zeitweise in Sicherheit gebracht.
- Hintergründe zu den Bränden sind bislang unklar.
Schreckmoment für Neuseelands Fussballerinnen: Die Auswahl des Co-Gastgebers der Weltmeisterschaft musste wegen eines Feueralarms aus dem Teamhotel in Sicherheit gebracht werden.
Wie die Nachrichtenagentur AP berichtete, waren mehrere kleine Brände im Pullman Hotel in Auckland ausgebrochen. Während der Löscharbeiten sei die Mannschaft für einige Stunden in einem benachbarten Hotel untergebracht worden. Alle Spielerinnen waren nach Teamangaben rechtzeitig in Sicherheit.
Dem Bericht von AP zufolge hat die Polizei einen 34 Jahre alten Mann wegen Einbruchs und Brandstiftung angeklagt. Dieser müsse am Montag vor einem Bezirksgericht erscheinen. Unklar ist, ob der Vorfall mit der WM in Zusammenhang steht.
Unabhängig davon sind die Sicherheitsmassnahmen rund um das Team des Co-Gastgebers erhöht worden. Zuvor hatte es zum WM-Auftakt am Donnerstag in Auckland eine Schiesserei mit mehreren Toten und Verletzten gegeben.
«Die Schiesserei und ein Hotelbrand haben keinen Zusammenhang. Das sind unheimliche Zufälle», erklärte Andrew Pragnell, Geschäftsführer des neuseeländischen Fussball-Verbandes, gegenüber «New Zealand Herald». Dennoch sei mit Unterstützung des Weltverbandes FIFA durch zusätzliche Massnahmen die Sicherheit erhöht worden.