Gerardo Seoane: Marcel Reif erklärt Deutschen richtige Aussprache
YB-Trainer Gerardo Seoane wird aktuell bei mehreren Clubs in der Bundesliga gehandelt. Mit dem Namen des Schweizers scheinen die Deutschen viel Mühe zu haben.
Das Wichtigste in Kürze
- Gerardo Seoane könnte YB in diesem Sommer in Richtung Bundesliga verlassen.
- Mit seinem Namen hat man in Deutschland offenbar grosse Probleme.
Das Trainer-Karussell in der Bundesliga dreht immer schneller. Ein Name, der dabei sehr häufig fällt, ist der von YB-Trainer Gerardo Seoane (42)!
Kein Wunder, denn: Er holt mit YB drei Meistertitel in Serie, gewinnt einmal den Cup. Und wirft in dieser Saison mit seinem Team Bayer Leverkusen aus der Europa League.
Das macht nicht nur bei Bayer-Geschäftsführer und Fussball-Legende Rudi Völler Eindruck. Dort ist Seoane ein Kandidat.
Aber: Ob im Zusammenhang mit der Hütter-Nachfolge in Frankfurt. Oder den vielleicht freiwerdenden Jobs in Wolfsburg und bei der Hertha – Seoanes Name wird häufig genannt. Der Mann scheint heiss begehrt – trotz laufendem Vertrag bei YB.
«Gerardo Soaaahn?»
Die korrekte Aussprache seines spanischen Nachnamens wird in Deutschland zum Zungenbrecher: So hat zum Beispiel «Bild»-Sportchef Walter Straten seine liebe Mühe (Video oben).
«Ich war nicht ganz sicher, wie ich den Aussprechen muss, ‹Soaaaahn›, richtig?», fragt er Marcel Reif (71). Das tut schon beim Hinhören weh. So falsch – bitte nicht.
Reif, die Kommentatoren-Legende, korrigiert Straten in seinem Talk-Format, erklärt die korrekte Aussprache: «Seoane!» So schwierig sollte das ja nicht sein.
Ist es aber, wie das Beispiel Straten zeigt. Falls Seoane also in die Bundesliga wechselt, muss er sich auf etwas gefasst machen.
Reif traut Gerardo Seoane die Bundesliga zu
Für Marcel Reif ist die Aussprache von Seoanes Name kein Problem. Er lebt auch seit Jahren in der Schweiz. Und hat seinen deutschen Pass schon länger gegen den der Schweiz eingetauscht. Als Fussball-Experte bei «blue» verfolgt er die Super League intensiv.
Auch Reif traut Gerardo Seoane den Sprung in die Bundesliga zu. «Er macht einen super Job, lässt einen attraktiven Fussball spielen. Zudem ist er in seiner Kommunikation gut und klar», schwärmt er.
Reif sagt aber auch: «Ich traue ihm das zu, aber es wäre natürlich schon eine andere Hausnummer.»