Granit Xhaka: Das sagt Nati-Star über Arsenal-Wunderkind (15)
Granit Xhaka glänzt derzeit bei Arsenal – und führt mit den «Gunners» die Premier League an. Seit kurzem hat er einen Teamkollegen, der halb so alt ist wie er.
Das Wichtigste in Kürze
- Ethan Nwaneri kommt am Wochenende zu einem Kurzeinsatz bei Arsenal.
- Mit 15 Jahren und 181 Tagen ist er der jüngste Premier-League-Spieler aller Zeiten.
- Granit Xhaka traut dem jungen Mann einiges zu.
Granit Xhaka ist breiter Brust und guter Laune an den Zusammenzug der Schweizer Nati gereist. Denn: Der 29-Jährige befindet sich mit Leader Arsenal in einem Hoch – und spielt bisher eine Top-Saison. Damit ist er auch in der Gunst der «Gunner»-Fans gestiegen, die jetzt sogar für den einst ungeliebten Schweizer Sprechchöre anstimmen.
Doch nicht nur Xhakas Hochform sorgt bei Arsenal für Aufsehen. Beim 3:0-Sieg über Brentford gibt Ethan Nwaneri sein Profi-Debüt in der Premier League. Noch nie gehört? Dann merken Sie sich diesen Namen!
Ethan Nwaneri stellt einen neuen Rekord auf
Der offensive Mittelfeldspieler ist nämlich erst 15 Jahre und 181 Tage alt, spielt ansonsten in der U18 der Londoner. Gegen Brentford darf er kurz vor dem Abpfiff aber bei den Grossen reinschnuppern. Und wird damit zum jüngsten Premier-League-Spieler aller Zeiten.
Dass Nwaneri kicken kann ist, ist für Granit Xhaka keine Überraschung. «Ich arbeite seit März an meiner Trainerlizenz und habe darum die U16 trainiert. Man sah schon damals einen grossen Unterschied zwischen ihm und den anderen Jungs», so Xhaka nach dem Spiel.
Granit Xhaka: «Mussten erst seinen Pass kontrollieren»
Der Nati-Captain feiert nächste Woche seinen 30. Geburtstag, ist also fast doppelt so alt wie Nwaneri. «Wir mussten erst seinen Pass kontrollieren», scherzt der Schweizer. Und fügt dann ernst an: «Der Club kann stolz auf ihn sein, er hat eine grosse Zukunft, ist sehr besonders.»
Kurios: Wegen einem Kinderschutz-Gesetz darf sich der minderjährige Ethan Nwaneri vor dem Spiel gar nicht in der Team-Garderobe umziehen. Der 15-Jährige erhält also vor seinem ersten Profispiel gezwungenermassen eine eigene Kabine...