Gregor Kobel und Yann Sommer im Kicker-Ranking auf Platz eins und zwei
Durch starke Leistungen in der Hinrunde haben es die Nati-Torhüter Gregor Kobel und Yann Sommer an die Spitze der Torwart-Rangliste des «Kicker» geschafft.
Das Wichtigste in Kürze
- Gregor Kobel (25) und Yann Sommer (34) blicken auf eine starke Hinrunde zurück.
- Dies zeigt ein Blick aufs Goalie-Ranking vom «Kicker», das die beiden Schweizer anführen.
- Damit weist das Goalie-Duo der Nati unter anderem Manuel Neuer in die Schranken.
In der Nati hat Yann Sommer im Vergleich mit Gregor Kobel derzeit noch die Nase vorn. Wenn es nach dem «Kicker» geht, hat der Dortmund-Goalie den Gladbacher aber mittlerweile überflügelt.
Im Torhüter-Ranking des Fussball-Fachmagazins zur Bundesliga-Hinrunde steht der 25-jährige Kobel auf dem ersten Platz. Gleich dahinter folgt Sommer auf Rang zwei.
Damit waren in der Hinrunde nach «Kicker»-Einschätzung zwei Schweizer Goalies die Besten in Deutschland. Auch die DFB-Nationaltorhüter Manuel Neuer (Rang sieben) und Kevin Trapp (Rang drei) landen hinter dem Schweizer Goalie-Duo.
Kobel und Sommer attestiert das Blatt gehobene «internationale Klasse». Das Prädikat «Weltklasse» wurde diesmal nicht vergeben. Gregor Kobel habe den Bundesliga-Sechsten BVB in der Hinrunde «vor Schlimmerem bewahrt». Insbesondere gegen Frankfurt (2:1), Leverkusen (1:0), Hertha (1:0) und im Pokal gegen Hannover (2:0) habe er hervorragend gehalten.
Bei Yann Sommer wird in erster Linie die grosse Konstanz gelobt. Der 34-Jährige sei ein Punktegarant gewesen und habe nach seiner Verletzung zum Rückrunden-Ende merklich gefehlt. Die unglaubliche Leistung mit Paraden-Rekord beim 1:1 gegen Bayern München sticht beim Nati-Goalie heraus.
In der Nati steht Yann Sommer in der Hackordnung weiter vor Gregor Kobel, obwohl dieser Champions League spielt. In diese könnte Sommer womöglich auch bald wieder zurückkehren. Derzeit wird der Gladbach-Goalie als möglicher Neuer-Ersatz bei Bayern heiss gehandelt.
So oder so: Ein Goalie-Problem steht der Schweiz in naher Zukunft nicht bevor.