Haaland-Berater Raiola auf Intensivstation

Etienne Sticher
Etienne Sticher

Italien,

Mino Raiola, der Berater von Erling Haaland, liegt laut Medienberichten auf einer Intensivstation. Was bedeutet das für den möglichen Transfer des BVB-Stars?

Mino Raiola
Mino Raiola berät unter anderem BVB-Star Erling Haaland. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mino Raiola liegt in einer italienischen Promi-Klinik auf der Intensivstation.
  • Wie er sich von dort um seinen Klienten Erling Haaland kümmern kann, ist unklar.
  • Es wird viel über einen möglichen Transfer des Dortmunder Stürmers spekuliert.

Mino Raiola, Berater unzähliger Fussball-Stars und damit einer der mächtigsten Männer im Fussball-Business, liegt auf der Intensivstation. Wie die «Bild» berichtet, soll der Manager von Ibrahimovic, Haaland und Co an einer Lungenkrankheit leiden. Er liegt seit mehreren Wochen auf der Intensivstation.

In der Mailänder Privat-Klinik San Raffaele lässt sich Raiola behandeln. Er ist nicht der erste mächtige Mann, der dort liegt. Auch der ehemalige Ministerpräsident Italiens und Chef der AC Milan Silvio Berlusconi wurde im San Raffaele schon medizinisch versorgt.

Bayern München
Jahrhunderttalent Haaland wird von Raiola betreut. Für ihn müsste Bayern München tief in die Tasche greifen. - Keystone

Vor einigen Tagen dementierte eine Sprecherin von Raiola noch, dass es ihm schlecht gehe. Er würde sich bloss den «üblichen medizinischen Untersuchungen, die eine Anästhesie erfordern» unterziehen. Eine Not-Operation, von der italienische Medien berichtet hatten, habe es nicht gegeben.

Ein Spitalaufenthalt und ein danach folgendes Flugverbot dürfte für Raiola äusserst ungelegen kommen: Sein Klient Erling Haaland soll laut Medienberichten mit einem Transfer liebäugeln. Real Madrid soll sogar bereits an einer Winter-Verpflichtung des BVB-Star interessiert sein.

Haaland besitzt in Dortmund noch einen Vertrag bis 2023, in diesem Sommer kann er aber die Ausstiegs-Klausel ziehen. Dann darf er für den – für einen jungen Superstar wie ihn – lächerlichen Betrag von 75 Millionen Euro wechseln. Ob er diese Option wählt oder noch beim BVB bleibt, ist nach wie vor unklar.

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