Hainer: Bayern München kann sich 100-Millionen-Neuzugang leisten
Präsident Herbert Hainer sieht den FC Bayern München auf dem Transfermarkt gut aufgestellt.
Das Wichtigste in Kürze
- Präsident Herbert Hainer sieht Bayern München wirtschaftlich «sehr gut aufgestellt».
- Laut dem Bayern-Präsi könne sich der Club auch einen 100-Millionen-Neuzugang leisten.
Bayern-Präsident Herbert Hainer würde auch vor einer Ablöse jenseits der 100-Millionen-Euro-Grenze nicht zurückschrecken. Er sagte in einem Interview mit der «Sport Bild»: «Wir sind wirtschaftlich sehr gut aufgestellt und haben grosse Ziele. Daher lautet die Antwort: Ja, wir könnten – aber wir würden das in unserer Runde intensiv diskutieren.»
Spieler aus der finanziell starken englischen Liga seien für den deutschen Rekordmeister zudem nicht ausser Reichweite, sagte er. «Die Kandidaten müssen am Ende auch zu Bayern München passen. Aber wenn wir jemanden wirklich wollen, kann der FC Bayern auch einen Spieler aus der Premier League bekommen. Wir sind eine sehr gute, hoch angesehene Adresse.»
Dem FC Bayern wurde zuletzt ein grosses Interesse an Declan Rice von West Ham United nachgesagt. Den defensiven Mittelfeldspieler sollen auch der FC Arsenal und der FC Chelsea verpflichten wollen. Eine Ablöse von mindestens 100 Millionen Euro scheint realistisch.
Auch Harry Kane taucht im Umfeld der Bayern immer wieder als mögliche Lösung für die Vakanz im Sturmzentrum auf. Auf den Wunsch des englischen Nationalspielers angesprochen, auf der Insel bleiben zu wollen, sagte Hainer: «Wenn das sein Wunsch ist, können wir es nicht ändern. Wir brauchen ganz klar einen Mittelstürmer. Harry Kane ist ganz generell eine tolle Nummer 9.»