José Mourinho

José Mourinho: «Ich schreie jeden Tag: Stoppt den Krieg!»

Nicola Wittwer
Nicola Wittwer

Italien,

Sonst will sich José Mourinho nicht politisch äussern. Zum Ukraine-Krieg hat der Trainer der AS Roma aber eine klare – und simple – Aussage.

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Der Ukraine-Krieg geht nicht spurlos an ihm vorbei: José Mourinho. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Roma-Trainer José Mourinho wünscht sich ein Ende des Ukraine-Krieges.
  • Er sage es jeden Tag: «Stoppt den Krieg! Sagt es allen.»
  • Der Portugiese steht mit der AS Roma im Viertelfinal der Conference League.

José Mourinho steht mit seiner AS Roma im Viertelfinal der Conference League. In der Serie A geht's den Hauptstädtern noch um die Qualifikation für die Europa League. Der portugiesische Star-Trainer hat also eigentlich genügend Gründe, sich auf Fussball zu fokussieren.

Dass momentan aber auch einem José Mourinho anderes durch den Kopf geht, überrascht nicht. Der Ukraine-Krieg tobt und beschäftigt in Europa alle.

José Mourinho
Auch an José Mourinho geht der Ukraine-Krieg nicht spurlos vorbei. - Keystone

So auch den 59-Jährigen, der an der Pressekonferenz vor dem Rückspiel gegen Vitesse Arnheim im Conference-League-Achtelfinal Stellung nimmt.

José Mourinho: «Stoppt den Krieg!»

«Es ist sehr objektiv, sehr pragmatisch: Stoppt den Krieg», äussert Mourinho. «Diesen und jeden anderen, stoppt es! Und wenn ich es jeden Tag wiederholen muss, wiederhole ich es jeden Tag: Stoppt den Krieg!»

Er äussere sich nicht zu politischen Themen, gesteht der zweifache Uefa-Trainer des Jahres, interessiere sich aber sehr für sie. «Aber ich sage, schreie und wiederhole jeden Tag: Stoppt den Krieg! Stoppt immer den Krieg – jeden Krieg!»

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