Jose Mourinho will Ivan Rakitic zu Tottenham lotsen
Ivan Rakitic rutschte beim FC Barcelona in die Rolle des Ergänzungsspielers. Nun könnte Jose Mourinho den Kroaten zu Tottenham holen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Barcelona hat klare Transferziele und braucht Geld.
- Zahlreiche Stars stehen deshalb auf der Verkaufsliste – wohl auch Ivan Rakitic.
- Tottenham soll einer Verpflichtung des Kroaten am nächsten sein.
Im Sommer 2014 stiess Ivan Rakitic von Sevilla zum FC Barcelona. Seither wurde der Kroate mit den Katalanen viermal Meister sowie Cupsieger und gewann 2015 die Champions League.
Zuletzt bekleidete Rakitic allerdings vermehrt die Reservistenrolle. Deshalb könnte der 32-Jährige Barcelona trotz laufendem Vertrag bis 2021 noch in diesem Sommer verlassen. Denn Barça braucht Geld und möchte Rakitic verkaufen, um mit der Ablösesumme einen Teil seiner Transferziele zu finanzieren.
Lautaro Martinez (22) von Inter Mailand wird immer wieder mit einem Wechsel zu Barça in Verbindung gebracht. Auch über eine Neymar-Rückkehr aus Paris wird heftig spekuliert.
Wollen die Katalanen mit dem Kroaten also noch Geld verdienen, müssen sie in wohl in diesem Sommer loswerden. Deshalb wird Ivan Rakitic seit Wochen mit Top-Clubs aus Primera Division, Serie A und Premier League in Verbindung gebracht.
In der Pole-Position um eine Verpflichtung soll sich laut der spanischen «Mundo Deportivo» Tottenham Hotspur befinden. Die Mannschaft von Trainer Jose Mourinho soll unter allen Mitbietern das bisher beste Angebot abgegeben haben.
Ivan Rakitic ist allerdings nicht die einzige unsichere Personalie beim FC Barcelona. Grund dafür ist auch die Corona-Krise. So fehlen Barça laut «Marca» wegen ausfallenden TV- und Ticketing-Einnahmen umgerechnet schon fast 150 Millionen Franken.
Zu den ersten Kandidaten, die abgegeben werden könnten, gehören neben Rakitic auch Arturo Vidal (32) oder Luis Suarez (33). Aber auch um Ousmane Dembélé (22) und Antoine Griezmann (29) ranken sich Transfergerüchte. Überhaupt sollen nur drei Spieler ihren Platz im Kader sicher haben.