Kylian Mbappé

Kylian Mbappé: Real Madrid will kein weiteres Angebot abgeben

Matthias Neuhaus
Matthias Neuhaus

Spanien,

Im Sommer hat Kylian Mbappé (23) einen Wechsel zu Real Madrid ausgeschlagen. Laut spanischen Medien sind die Königlichen nicht mehr am Stürmer interessiert.

Real Madrid Kylian Mbappé
Kylian Mbappé hat sich im Sommer für Paris Saint-Germain und gegen Real Madrid entschieden. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Mai dieses Jahres verlängert Kylian Mbappé (23) bei Paris Saint-Germain.
  • Zuvor hatte sich Real Madrid über Jahre um den jungen Angreifer bemüht.
  • Offenbar wollen sich die Spanier nun nicht mehr mit einem Wechsel Mbappés beschäftigen.

Im Frühling deutet zunächst alles auf einen Wechsel von Kylian Mbappé hin. Der PSG-Stürmer scheint bereit für den nächsten Schritt. Und heizt die Spekulationen über einen Transfer gleich selber an.

Gewinnt Paris Saint-Germain in dieser Saison die Champions League?

Besonders Real Madrid gilt beim Buhlen um den Angreifer als Favorit. Die Spanier legen Mbappé dann auch ein lukratives Angebot vor. Dieses schlägt der Spieler allerdings aus. Er verlängert – entgegen den Erwartungen – bei Paris Saint-Germain.

Kylian Mbappé
Kylian Mbappé hat in dieser Saison bereits zehn Tore erzielt. - dpa

Mittlerweile ist klar: Der Torjäger verdient sich in der französischen Hauptstadt eine goldene Nase. Die Vertragsverlängerung soll ihm rund 375 Millionen (!) Franken einbringen.

Utopische Lohnforderungen

Und Real? Die Madrilenen haben das Kapitel Kylian Mbappé offenbar geschlossen. Laut einem Bericht der Marca will sich der Club auch in Zukunft nicht mehr mit einer Verpflichtung des Superstars auseinandersetzten.

Demnach wolle sich Real nicht in Unkosten stürzen, weder für Mbappé noch für Haaland. Genau aus diesem Grund habe sich der Verein 2018 auch von Cristiano Ronaldo getrennt. Auch er soll damals eine krasse Lohnerhöhung gefordert haben.

Kylian Mbappé
Kylian Mbappé (r.) im Trikot von Paris Saint-Germain. - keystone

Mbappés Vertrag bei PSG soll indes nicht wie zuvor angenommen bis 2025, sondern nur bis 2024 laufen. Dann wäre er theoretisch ablösefrei zu haben.

Jedoch werden nicht viele Clubs die finanziellen Möglichkeiten haben, ihn zu verpflichten. Denn: Neben den utopischen Gehaltsforderungen wird wohl auch ein Handgeld im dreistelligen Millionenbereich fällig sein.

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