Manchester United: Rio Ferdinand rät Ex-Verein von Coutinho-Kauf ab
Das Wichtigste in Kürze
- Rio Ferdinand rät Manchester United davon ab, Coutinho zu verpflichten.
- Hauptgrund: Der Brasilianer kickte einst bei Rivale Liverpool.
Coutinhos Bilanz in dieser Bundesliga-Saison ist bestimmt nicht schlecht: 22 Spiele, acht Tore und sechs Assists. Kann sich eigentlich sehen lassen. Doch bei einem Preisschild von 120 Millionen Franken werden die Werte anders bewertet.
Und so sieht es aktuell nicht danach aus, als Coutinho auch nächstes Jahr das Trikot von Bayern München tragen wird. Wenig spricht dafür, dass die Bayern-Bosse die Ausstiegsklausel bezahlen werden. Der Brasilianer würde unmittelbar mit Abstand teuerster Neuzugang aller Zeiten beim FC Bayern.
Rio Ferdinand: «Manchester United keine Option»
Doch auch beim ausleihenden Verein Barcelona ist Coutinho wahrscheinlich nicht mehr willkommen. Einiges spricht für eine Rückkehr in die Premier League.
Geht es nach «Red-Devils»-Legende Rio Ferdinand, dann kommen viele Vereine in Frage. Aber einer ganz bestimmt nicht: sein Herzensclub Manchester United.
Was denken Sie: Wo spielt Coutinho in der nächsten Saison?
Auf seinem Instagram-Kanal stellte er sich in einem Frage-/ Antwortvideo seinen Fans. Als die Frage kommt, ob er Coutinho als gute Lösung für Manchester United betrachten würde, antwortete er:
«Er wäre sicher eine gute Ergänzung, eigentlich für jeden Verein. Aber nicht für Manchester United. Er hat für Liverpool gespielt, also ist es schwierig – die Rivalität hier ist verrückt», so der 41-Jährige.
Arsenal und Tottenham als heisse Kandidaten
In der Favoritenrolle auf einen Transfer sieht Ferdinand die Vereine Arsenal London – und vor allem die Tottenham Hotspurs. «Arsenal würde er auf jeden Fall verbessern. Aber wo würde er spielen? Sie haben Özil und ich mag Özil, wenn er in Form ist.»
Ferdinand betrachtet deshalb Tottenham als beste Lösung – für beide Seiten: «Würde er die Spurs verbessern? Ja, das würde er, zu 100 Prozent. Leute wie Kane, Dele, Son und so weiter würden von jemandem wie ihm profitieren.»
Es bleibt nun abzuwarten, ob Tottenham und Trainer José Mourinho dem Brasilianer ein Angebot vorlegen werden.