McDonalds-Trip kostet Ex-Leeds-Profi seinen Vertrag in Polen
Ein Fast-Food-Ausflug zu McDonalds könnte Ex-Leeds-Torhüter Kristoffer Klaesson nach nur wenigen Wochen seinen Profi-Vertrag in Polen kosten.
Das Wichtigste in Kürze
- Kristoffer Klaesson (23) ist erst im Juli von Leeds nach Polen gewechselt.
- Sein Vertrag bei Rakow Czestochowa wird aber bereits wieder aufgelöst.
- Der Grund dafür ist offenbar ein McDonalds-Besuch des Norwegers.
Nach gerade einmal einem Monat könnte Kristoffer Klaesson (23) seinen Profi-Vertrag bei Rakow Czestochowa wieder verlieren. Und das aus einem der kuriosesten Gründe der Fussball-Geschichte: Der Norweger ist offenbar bei McDonalds gesichtet worden, was seinem neuen Arbeitgeber enorm missfällt.
Was ist passiert? Der 23-Jährige ist erst vor wenigen Wochen von Leeds United zum polnischen Erstligisten gewechselt. Einen Einsatz hat er an den ersten vier Spieltagen allerdings noch nicht bestritten. Und dafür soll seine körperliche Verfassung einer der Hauptgründe sein.
Klaesson ist nach drei Jahren bei Leeds – mit nur vier Einsätzen für die erste Mannschaft – offenbar nicht austrainiert. Der 1,89-Meter-Torhüter soll schon bei seiner Ankunft beim polnischen Erstligisten nicht in Bestform aufgetreten sein. Dass er nun auch noch bei McDonalds entdeckt wird, hilft dabei nicht weiter.
Rauswurf bei Rakow Czestochowa schon fixiert?
Es ist übrigens nicht der erste Aufreger in der Karriere des ehemaligen norwegischen Nachwuchs-Nationalkeepers: Erst im April verursachte der 23-Jährige in seiner Heimat Norwegen einen schweren Autounfall. Sein BMW M5 sei dabei zum Totalschaden geworden, Klaesson wurde nach dem Strassenverkehrsgesetz angezeigt.
Norwegischen Medien zufolge ist der Rauswurf des Ex-Premier-League-Torhüters in Polen bereits beschlossene Sache. Wie es für die einstige norwegische Torhüter-Hoffnung weitergeht, ist dagegen unklar. Im Raum steht offenbar eine Rückkehr zu seinem Jugendklub Valerenga in Norwegen.
