Wo ist Geoffroy Serey Dié? Seine Frau will die Scheidung vom einstigen Star-Kicker des FC Basel. Doch der 39-jährige Ivorer ist nicht aufzufinden.
FC Basel Serey Dié
Für den FC Basel bestritt Geoffroy Serey Dié insgesamt 141 Spiele. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der frühere FCB-Star Geoffroy Serey Dié wird vom Gericht per Verfügung gesucht.
  • Seine Ehefrau Aline will die Scheidung, doch der 39-jährige Ivorer ist untergetaucht.
  • Der vierfache Schweizer Meister beendete 2022 seine Karriere.
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Das Zivilkreisgericht Basel-Landschaft Ost sucht mit einer Verfügung nach Geoffroy Serey Dié. Der 39-jährige Ivorer ist untergetaucht, seine Frau sucht nach ihm – allerdings nicht, um ihn zurückzuholen. Vielmehr will sich Aline vom früheren Profi des FC Basel scheiden lassen, allerdings können ihm die Papiere nicht zugestellt werden.

Geoffroy Serey Dié FCB
Mit dem FCB holte Geoffroy Serey Dié vier Meistertitel und zwei Cupsiege, dazu zwei mit Sion und die Afrika-Meisterschaft mit der Elfenbeinküste. - keystone

Der Ivorer, der auch für Sion, Xamax, Aarau und in der Bundesliga für Stuttgart spielte, hat eine bewegte Vergangenheit. 2022 gestand er seine Untreue, mit seiner Affäre hat er zwei Kinder. Mit Ehefrau Aline hat der frühere Mittelfeld-Abräumer fünf Kinder, hinzu kommt ein achtes mit einer Frau aus Paris.

Wohl nicht zuletzt deshalb hat seine Noch-Ehefrau nun die Scheidung angestrengt, getrennt ist das Paar seit längerem. Allerdings kann die Ehe nur dann geschieden werden, wenn Serey Dié die entsprechenden Papiere zugestellt werden. Weil sein Aufenthaltsort aber unbekannt ist, ist das derzeit unmöglich – nun wird er gesucht.

Geoffroy Serey Dié FCB
Nur für den FC Sion absolvierte Geoffroy Serey Dié mehr Spiele als für den FCB. - keystone

Der Ivorer kam 2008 vom algerischen Top-Club ES Sétif in die Schweiz nach Sion. Fünf Jahre später holte ihn der FCB ans Rheinknie, Anfang 2015 ging es weiter nach Stuttgart. Nach eineinhalb Jahren in der Bundesliga folgte die Rückkehr in die Schweiz nach Basel. Nach Stationen bei Xamax, Aarau und Sion beendete er 2022 seine Karriere.

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