Mohamed Salah wird in Senegal Opfer von brutaler Laserpoint-Attacke
Das Wichtigste in Kürze
- Im Rückspiel der WM-Play-offs zwischen Ägypten und Senegal kommt es zu einem Skandal.
- Die Ägypter werden von den gegnerischen Fans mit Laserpoint-Attacken brutal gestört.
- Beim Elfmeterschiessen vergeben drei von vier Spielern ihre Chance – darunter auch Salah.
Die WM wird ohne Ägypten stattfinden. Wie bereits im Africa-Cup-Final musste sich das Team von Mohamed Salah in einem dramatischen Elfmeterschiessen gegen den Senegal geschlagen geben.
Besonders bitter: Liverpool-Star Salah und seine Teamkollegen wurden von den gegnerischen Fans massiv gestört. Schon während der regulären Spielzeit wurden die ägyptischen Spieler von Laserpointern geblendet. Noch schlimmer wurde es dann im Penaltyschiessen.
Eine Aufnahme zeigt, wie Mohamed Salah vor seinem Penalty regelrecht erleuchtet wird. Anschliessend vergab der Superstar seinen Penalty – schliesslich landete nur einer der vier Versuche der Gäste im Tor. Sadio Mané (ebenfalls Liverpool) traf entscheidend für den Senegal zum 3:1 Schlussresultat.
Auch nach Spielende zeigte sich der Hass der senegalesischen Fans auf Mohamed Salah. Während er zur Kabine lief, musste er abgeschirmt werden, da er mit Flaschen beworfen wurde.
Besonders tragisch für Ägypten: Eigentlich hatte es für die Nordafrikaner nach dem Hinspiel richtig gut ausgesehen. Dank des 1:0-Sieges reisten sie mit viel Selbstvertrauen nach Senegal.
Doch Kontinentalmeister Senegal egalisierte beim Rückspiel der WM-Play-offs bereits nach vier Minuten das Hinspiel-Ergebnis. Weil dann bis zur 120. Minute kein weiteres Tor fiel, kam es zu dem bizarren Elfmeterschiessen.