Murat Yakin

Murat Yakin: Deshalb ärgert sich Nati-Coach schon vor Griechen-Spiel

Matthias Neuhaus
Matthias Neuhaus

Bern,

Trainer Murat Yakin steht kurz vor seinem Nati-Debüt. Das Testspiel gegen Griechenland bringt aber komplizierte Umstände mit sich. Der Neo-Coach ärgert sich.

Murat Yakin schweizer fussballnationalmannschaft
Murat Yakin (r.) im Training der Schweizer Nationalmannschaft. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Nationalmannschaft trifft heute um 20.45 Uhr auf Griechenland.
  • Neo-Trainer Murat Yakin ärgert sich über sein dünnes Wechselkontingent.
  • Am Sonntag (20.45 Uhr) spielt die Nati in der WM-Quali gegen Italien.

Heute Abend (20.45 Uhr) ist es so weit: Murat Yakin gibt sein Debüt als Trainer der Schweizer Fussballnationalmannschaft. In Basel testet die Nati gegen Griechenland.

Gewinnt die Nati das Testspiel gegen Griechenland?

Trotz grosser Vorfreude auf die Premiere sorgt eine Regel bei Yakin bereits für Unmut. Denn: Gegen die Griechen darf der Coach nur sechsmal wechseln.

«Es ärgert mich sehr»

«Diese Konstellation ist absolut fragwürdig», sagt der 46-Jährige im Interview mit Nau.ch. «Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht. Es ist ein Testspiel und da sollte ich alle Spieler beobachten und einsetzen können.»

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Murat Yakin, Trainer der Schweizer Nati, im Nau.ch-Interview. - Nau.ch

Auch an der offiziellen Pressekonferenz am Dienstag äussert sich Yakin dazu. «Es ärgert mich sehr, dass ich nur sechs Wechsel vornehmen kann.»

Viele Fragezeichen in der Offensive

Hinzu kommt, dass mit Xherdan Shaqiri, Breel Embolo und Mario Gavranovic gleich drei gestandene Offensivkräfte verletzungsbedingt abreisen mussten. Stürmer Haris Seferovic ist gerade erst fit geworden und hat bei Benfica Lissabon bisher kaum Einsätze absolviert.

Mit Andi Zeqiri und Cédric Zesiger stehen zwei Spieler vor ihrem Debüt im Trikot der A-Nati. Auch die nachnominierten Ulisses Garcia und Dan Ndoye haben bisher noch kein Länderspiel bestritten.

Viel Zeit zum Ausprobieren bleibt Murat Yakin sowieso nicht. Am Sonntag gilt es bereits ernst. In der WM-Qualifikation wartet mit Europameister Italien gleich ein echter Gradmesser.

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